Zeitgleich mit dem eXXpress und exxpressTV zeigt auch CNN die aktuellen Bilder aus Bakhmut: Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin (61), der Boss der berüchtigten Söldner-Truppe Wagner, hisst die Flagge seiner Einheit mitten im Stadtzentrum der seit Monaten umkämpften Frontstadt im Osten der Ukraine.

Zehntausende Soldaten dürften bei dieser Schlacht auf beiden Seiten gefallen sein, jetzt dürfte das Ringen trotz zahlreicher Versuche der Ukraine, die Stadt weiter zu halten, entscheiden sein: Nur noch der westliche Rand von Bakhmut werde noch von ukrainischen Einheiten gehalten, melden Militärexperten auf den Telegram-Kanälen.

Jewgeni Prigoschin (61) mit der Flagge im Stadtzentrum von Bakhmut

Auch Niederlage der ukrainischen Propaganda

Für den ukrainischen Präsidenten bringt diese Nachricht aus Bakhmut ein massives Marketing-Problem: Immerhin betonte Wolodymyr Selenskyj wochenlang, dass die Festung Bakhmut weiter von der ukrainischen Armee gehalten werde, um auch bei den westlichen Verbündeten den Optimismus für den weiteren Kriegsverlauf zu stärken. Wie berichtet, meinten sogar enge Mitarbeiter des Präsidenten, dass Moskau schon dafür sorgen sollte, dass genügend Parkplätze für die vielen ukrainischen Kampfpanzer auf dem Roten Platz vor dem Kreml organisiert werden.

Während die ukrainische Armee nun weitere drei neue Brigaden aufstellen will und die Zwangsrekrutierungen mit viel Härte fortsetzt, hat – der eXXpress berichtet – jetzt auch das Regime in Nordkorea der Russischen Föderation Truppenhilfe zugesagt: Angeblich sollen 50.000 nordkoreanische Soldaten an die Front in der Ukraine geschickt werden, das wäre ein Achtel der noch vorhandenen Truppenstärke der Ukraine.

Die aktuelle militärische Lage im Osten der Ukraine.