Mikhail Podolyak, Mitglied im Beraterteam des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, veröffentlichte nun, was die Kiew für eine “Beendigung des Krieges” benötigen würde. Auf dieser “Wunschliste” an die westlichen Nationen stehen Waffensysteme im Milliardenwert:

Die EU und die USA sollen offenbar 1000 (!) Haubitzen vom Kaliber 155 mm liefern. Ein einziges derartiges Geschütz, etwa das M777, würde 700.000 Euro kosten. Alleine diese Lieferung hätte – mit Munition und Feuerleitsystemen – einen Wert von knapp einer Milliarde Euro.

Zusätzlich will Kiew 300 moderne Mehrfachraketenwerfer (MLRS).

Und außerdem sollen westliche Nationen 500 moderne Kampfpanzer liefern. Bei einem Stückpreis von etwa sechs Millionen Euro (Leopard 2, gebraucht, Serie A6) käme das Panzer-Paket auf der “Bestellliste” auf drei Milliarden Euro.

Die Ukraine will nun noch zusätzlich 1000 Geschütze vom Kaliber 155 mm.

Strategisch wichtige Stadt verloren.

Zusätzlich hätte die Ukraine auch noch gern 2000 Schützenpanzer sowie 1000 Kampfdrohnen. Das sei laut Mikhail Podolyak nötig, um die Überlegenheit der russischen Streitkräfte zu brechen.

Wie berichtet, musste die ukrainische Armee die strategisch bedeutende Stadt Severodonetsk räumen und befindet sich im Donbass am Rückzug. US-Experten warnten bereist vor einem immer bedrohlicher werdenden Munitionsschwund bei der schweren Artillerie der ukrainischen Streitkräften, der nicht ausgeglichen werden könnte.

Längst versprochene Waffenlieferungen könnten somit zu spät kommen, um den Vormarsch der russischen Armee bis zum Dnepr aufzuhalten.

Der "Wunschzettel" des Präsidenten-Beraters.
Die ukrainische Armee hätte gerne auch 500 modernere Kampfpanzer, im Bild der Leopard 2.