Der renommierte Kriegs- und Krisenberichterstatter Christian Wehrschütz gab in den frühen Morgenstunden noch an,  in der ukrainischen Hauptstadt Kiew bleiben zu wollen. Augenscheinlich verschlechtert sich die Lage jedoch minutiös, sodass sein Team und er nun doch den Rückzug antreten, wie er in einem kurzen Statement im Ö1-Morgenjournal bekannt gab.

Absetzen, so lange es noch geht

Im Morgenjournal berichtete er am Dienstagmorgen von einer “totalen Absetzbewegung” in Richtung Westen. Zwar weiß niemand, wann und ob ein russischer Großschlag auf die ukrainische Hauptstadt erfolgen wird, ihm wurde aber offensichtlich geraten, sich “abzusetzen, so lange es noch geht”.