5000 Polizisten waren vergangenen Dezember beim größten Anti-Terror-Einsatz in der deutschen Kriminalgeschichte im Dienst. In mehreren Razzien wurde das Netzwerk um Prinz Heinrich XIII. (71) gesprengt, der Kaiser von Deutschland werden wollte. Er sitzt seither in Untersuchungshaft. So auch Promi-Koch Frank Heppner (62). Dieser sollte nach dem Umsturz laut Staatsanwaltschaft die Kompanien verpflegen. Jetzt schlugen die Ermittler erneut in der Reichsbürger-Szene zu.

Der Plan: Deutschland mit Blackouts ins Chaos stürzen

Im Zuge eines Verfahrens gegen sechs Beschuldigte mit „Reichsbürger-Hintergrund” haben Ermittler mehrere Gebäude in Bayern durchsucht. Der Vorwurf: Die Verdächtigen hätten Anschläge auf das Stromnetz geplant, wollten mit einem Blackout das Land ins Chaos stürzen. „Die Beschuldigten stehen im Tatverdacht, ab September 2020 geplant zu haben, durch Sabotage von Strommasten einen großflächigen Stromausfall in der Bundesrepublik Deutschland herbeizuführen, wodurch es anderen Gruppen ermöglicht werden sollte, durch einen politischen Umsturz in Deutschland die Macht zu übernehmen“, heißt es von der Staatsanwaltschaft in der “Welt” wörtlich.

Hatten auch Vorräte daheim

Die mutmaßlichen Reichsbürger sollen selbst Vorräte angelegt haben. Sie sind, so die Ermittler, der sogenannten Prepper-Szene mit „Reichsbürger-Hintergrund” angehörig. Prepper sind Menschen, die sich auf eventuelle Katastrophen und Notfälle, aber auch auf Störungen der sozialen oder wirtschaftlichen Ordnung vorbereiten.

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