Vanessa Herzog ist in Heerenveen zur angestrebten WM-Medaille gesprintet. Österreichs Aushängeschild im Eisschnelllauf musste sich am Freitag über 500 m nur um 0,05 Sekunden der Niederländerin Femke Kok geschlagen geben und holte Silber.

Über diese Distanz hatte die 27-jährige Innsbruckerin im letzten Weltcuprennen der Saison in Polen erstmals seit drei Jahren wieder gewonnen. Und den Schwung nun auf die Einzelstrecke mitgenommen. “Es gibt fünf, sechs, sieben Mädels, die gewinnen können, darunter bin ich auch”, hatte Herzog im Vorfeld zum Kreis der Medaillenkandidatinnen gesagt.