
Slowakischer Zoll will bei Waffenlieferungen für Ukraine mitschneiden
Aus der Solidarität mit der Ukraine lässt sich ein gutes Geschäft machen. Zumindest wenn es nach den Plänen der Slowakei geht. Für die Einfuhr westlicher Waffen zur Reparatur will Bratislava Kiew Zollgebühren verrechnen.
Im Wartungszentrum in Michalovce sollen die Waffen des Westens repariert werden. Weil Bratislava aber nicht “Gratislava” ist, wollen die Slowaken dafür Geld. Schließlich werden Raketenwerfer und Panzerhaubitzen veredelt und dann in eine Nicht-EU-Land exportiert. Dafür werde eine Zollgebühr fällig. Ein Gespräch soll die Slowakei nun umstimmen.
Deutscher Verteidigungsminister vermittelt
Wie die “Süddeutsche Zeitung” berichtet, standen mehrere MARS-Raketenwerfer bereits wochenlang an der ukrainisch-slowakischen Grenze, mussten schließlich über Polen nach Deutschland transportiert werden. Nach einem Gespräch des deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius mit seinem slowakischen Amtskollegen gibt es laut NTV nun Hoffnung auf eine Lösung: Ein slowakisches Rüstungsunternehmen soll den Angaben zufolge eingeschaltet werden, um den Transport der Waffen abzuwickeln und sich um die Zollformalitäten kümmern.
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Kommentare
Der nette Herr Selenskyj: Villen, Yachten, Privatjets und Luxusautos
und weiter ist zu lesen:
“Ist Selenskyj wirklich Milliardär? So viel Geld hat der ukrainische Präsident wirklich”
Die sehen selber da nicht durch. (Text linkslastig)
Dieser Satz: ” Aus rechtlichen Gründen habe Selenskyj seine Anteile vorübergehend abgeben müssen, werde sie aber zurückerhalten, wenn seine Präsidentschaft beendet ist.”
geschätzt wird 20 Mill. US Dollar, schreiben sie.
+++
Er ist eine US-Marionette und Nationalist.
Ist das die sogenannte, immer wieder hochgelobte, westliche Wertegemeinschaft? Schön langsam müsste ja jeder Tr… begreifen, dass es sich hier lediglich um eine Schmierenkomödie handelt.
Nachdem die USA der größte Abzocker ist sollte man doch kleine Staaten am Kuchen EU mitnaschen lassen. Alles andere wäre unfair.
Und schon wieder ein Deutscher als Sprecher für die EU !!! Er verhandelt Internationale Zollgebühren landen auf dem türkischem Basar !!!
Ist die EU nicht eine Zollunion, in der der eingehobene Zoll nicht in die jeweilige Staatskassa, sondern zur EU fließt? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Wie lange wird das Geld der arbeitenden Menschen noch in der Ukraine verlocht? Etwa damit sich Selenskyj eine zweite 24 Millionen Villa in Italien leisten kann?
ist das schon schlau von den Slowaken? Meines Wissens gehen doch die Zoll-Einnahmen fast zur Gänze nach Brüssel? Wäre also ein kompletter Schuss in beide Knie 😉
Eigentlich nein. Denn wenn die Slowakei Zoll verrechnet und ein Teil davon der EU abgeführt wird, wird dort das selbe Geld neu verteilt. Es geht ja schließlich nur darum, dass das Vermögen woanders landet als es jetzt ist und damit wäre es sogar recht praktisch, das Geld auf diese Weise zu waschen. Außerdem sind Zolldeklarationen in diesem Ausmaß ohnehin NIE ganz sauber.