Vorsichtig und  Stück für Stück können wir uns die Freiheit zurückholen, die uns das Virus genommen hat – das verkündete Bundeskanzler Karl Nehammer. Die Omikron-Variante macht die Öffnungen ab 5. März möglich.

Das gilt ab 5. März

Wegfall aller Maßnahmen, außer für höchst vulnerable Settings (Alten- und Pflegeheime/Krankenhäuser: 3G für Mitarbeiter, Dienstleister und Besucher)

Öffnung der Nachtgastronomie, Aufhebung des Konsumationsverbots bei Veranstaltungen

FFP2-Pflicht in höchst vulnerablen Settings (Alten- und Pflegeheime/Krankenhäuser), in öffentlichen Verkehrsmitteln samt deren Haltestellen und in Kundenbereichen des lebensnotwendigen Handels (Apotheken, Lebensmitteleinzelhandel, Banken,
Postgeschäftsstellen, etc.)

In allen anderen Settings gilt für geschlossene Räume eine FFP2-Empfehlung

Präventionskonzepte und COVID-Beauftragten überall beibehalten

3G als generelle Regel bei der Einreise aus sämtlichen Staaten (ausgenommen Virusvarianten-Gebiete)

Erste Lockerungen ab 19. Februar

Erste Lockerungen wird es bereits ab 19. Februar geben. Dann werden nahezu alle 2G-Auflagen auf 3G umgestellt (Seilbahnen, Busreisen, Ausflugsschiffe, körpernahe Dienstleistungen, Sportstätten, Fach- und Publikumsmessen, Veranstaltungen).

Ende der Maskenpflicht

In Bereichen lebenswichtiger Infrastruktur müssen Masken weiter getragen werden. Dazu zählen unter anderem Lebensmittelgeschäfte, Apotheken und Krankenhäuser. Ansonsten fallen die Masken überall! Keine guten Nachrichten aber für Pendler: Auch im öffentlichen Verkehr gilt weiterhin die FFP2-Pflicht.

Auch Nachtgastro öffnet

Auch wenn Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein immer wieder betont, dass die PK noch nicht vorbei sei, darf auch die  Nachtgastro etwas aufatmen. Auch in Discos und Clubs wird es keine Zutrittsregelungen mehr und kein Grüner Pass mehr geben.

Warnt davor, sich zu früh zu freuen: Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein

Im Rahmen der Öffnungs-Pressekonferenz wurde man nicht müde, trotz der Öffnungen immer wider vor dem Herbst zu warnen. Man könne nicht ausschließen, dass man dann wieder härtere Maßnahmen setzen müsse, stellte etwa Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein in den Raum.

Von Seiten der Gecko-Kommission wiederholte man den Appell, den Sommer für intensive Impfungen zu nutzen.