Mit dem Bau und der Fertigstellung des modernsten und technologisch fortschrittlichsten Kompost- und Erdenwerks Österreichs, dem „Erdenreich“ in Krems-Gneixendorf, geht Brantner ab 2022 den nächsten Schritt seiner anhaltenden Erfolgsgeschichte und etabliert seine Premiumerden auf dem Sackerdenmarkt. Brantners Kompostieranlage verwertet den Bioabfall der Bevölkerung auf sinnvolle Weise. Denn aus qualitativ hochwertigem Biomüll können Premiumerden und -komposte hergestellt werden.

Treibhausgasspeicher Torf

Torfmoore tragen bedeutend zum Schutz unseres Klimas bei, denn sie speichern doppelt so viel Kohlenstoff wie die Wald-Biomasse der gesamten Erde. Kommt bei der Entwässerung der Moore der über Jahrtausende gebundene Kohlenstoff mit Wasserstoff in Berührung, oxidiert er. Dadurch gelangen einerseits große Mengen CO2 in die Atmosphäre und andererseits auch das weitaus klimaschädlichere Lachgas.

Raubbau an der Natur muss nicht sein

Torffreie Erden wie aus dem Brantner Erdenreich stehen in Verbindung mit hochwertigem Kompost Torf qualitativ in nichts nach. Auch auf Kunstdünger können Ihre Pflanzen ohne Einbußen verzichten. Düngemittel können nicht nur gefährlich für Mensch und Tier sein, die Herstellung synthetischen Düngers ist außerdem sehr energieaufwendig und geht mit hohem Ressourcenverbrauch sowie der ⁠Emission⁠ von Treibhausgasen einher. Werden für die Produktion Stickstoff und Phosphor verwendet, kann sich das negativ auf die Fruchtbarkeit der Böden und die Qualität von Gewässern auswirken. Dabei hat die Verwendung der umweltfreundlichen Alternative „Kompost“ viele Vorteile. Im Gegensatz zu Kunstdünger nährt Kompost den Boden über Jahre und nicht nur eine Saison lang. Kompost speichert Wasser und da er in den Boden eingearbeitet wird, läuft er – anders als der nur ausgestreute leichte, synthetische Dünger – nicht Gefahr, vom Wind vertragen zu werden.

Eine runde Sache

Der Firmenslogan „Nachhaltigkeit ist unser Antrieb“ wird bei Brantner gelebt. Das Abfallunternehmen setzt bereits bei der Entleerung der Biomülltonnen seine eigens entwickelte künstliche Intelligenz ein, die sofort erkennt, wenn Störstoffe – wie zum Beispiel Plastikflaschen – im Abfall gelandet sind. Für die im Hause Brantner entwickelte Digitalisierungslösung zur Beurteilung der Reinheit von Bioabfällen, gab es beim Digital Impuls Award Anfang Mai die Goldmedaille. Brantners Innovationen dienen immer dem gleichen Zweck: Die Kreislaufwirtschaft wirklich rund zu machen, Nachhaltigkeit zu leben und Abfälle so zu verarbeiten, dass sie zu Wertstoffen werden, aus denen wiederum Neues entsteht. Brantners hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung feilt an neuen Möglichkeiten, die Nährstoffbereicherung und die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens zu verbessern und verzichtet dabei konsequent auf den Einsatz umweltschädlicher Zusätze, sondern setzt stattdessen seine selbst produzierten Komposte ein.

Gesunde Erden für alle

Bereits heute sind die hochwertigen Erden in 30 Liter Säcken bei ausgewählten Premiumpartnern aus Gärtnereien und dem Fachhandel sowie an den eigenen Brantner Standorten erhältlich. Mit dem neuen hochmodernen Werk ist man ab sofort in der Lage, noch nie am Markt erreichte Produktqualitäten unter immer gleichbleibenden Produktionsbedingungen herzustellen, die sowohl auf künstliche Zusätze als auch auf den Einsatz von Torf verzichten. Erden von Brantner werden permanent und unter strengsten Auflagen von akkreditierten externen Laboren geprüft.  Brantner verfügt über alle namhaften Produktauszeichnungen, wie etwa „Natur im Garten“ oder „Info X-gen“ und ist stolz auf die enge Zusammenarbeit mit den relevantesten Forschungseinrichtungen Österreichs.

Alle Informationen finden Sie unter www.erdenreich.brantner.com