1,8 Millionen Euro seien bereits nach wenigen Stunden auf dem Spendenkonto eingelangt, vermelden die Organisatoren dieser Spendenaktion aus Litauen: Mindestens fünf Millionen Euro sollen gesammelt werden, hoffen die Initiatoren des TV-Senders Laisves.

Der Boss des TV-Senders, Andrius Tapinas, ist stolz auf seine Idee: “Das ist das erste Mal in der Geschichte, dass Bürger eines Staates schwere Waffen kaufen und einem anderen Staat damit helfen können. Lasst die Bayraktar-Drohnen über einer unbesiegten Ukraine fliegen.”

Die Bayraktar TB2

Spendensammlung für Waffensysteme

Speziell am Beginn der russischen Invasion der Ukraine konnten die türkischen Drohnen mit österreichischen Motoren Erfolge gegen Nachschubkolonnen der russischen Streitkräfte erzielen. Auch bei der Versenkung der 186 Meter langen Lenkwaffenkreuzers “Moskwa” sollen die Drohnen zur Ablenkung des Abwehrfeuers mitgewirkt haben.

Die Bayraktar TB2 ist 6,5 Meter lang, 650 Kilo schwer (Startgewicht) und bis zu 220 km/h schnell. Die Drohne kann Präzisionsraketen aus türkischer Produktion abfeuern, aber auch lasergeleitete Gleitbomben abwerfen.

Wer nun tatsächlich für den Ankauf von Waffensystemen spenden will, die russische Soldaten töten, findet dieses Spendenkonto auf der Seite des TV-Senders:

Všį Laisvės TV
Konto: LT167300010156927144, Swedbank
SWIFT: HABALT22
Paskirtis: Bayraktarui

 

Eine Bayraktar-Drohne vor dem Start.
Diese Drohnen töteten bereits Dutzende russische Soldaten.