Bei der Anreise zum Transitgipfel bewies Markus Söder seine Kompetenz als Verkehrsexperte: Medienwirksam reiste er im Zug an und postet ein entsprechendes Foto auf Twitter. Um aber in Wien nicht wie gewöhnliche Sterbliche mit Taxi, Uber oder gar dem D-Wagen ins Innenministerium zu gelangen, fuhr er dann mit seinem Münchener Fuhrpark weiter.

Schiene statt Straße ...

Somit konnte er vermutlich von allen Teilnehmern die größte Expertise zum Hauptthema des Treffens vorweisen: Dort ging es nämlich nicht nur um höhere Lkw-Mauttarife, sondern vor allem um die generelle Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene.

Von der Bayerischen Staatskanzlei kam, trotz mehrmaliger telefonischer und schriftlicher Nachfrage, keine Stellungnahme zu diesem Transport.

Im Zug mit Markus Söder nach WienMarkus Söder/ Twitter