In den letzten Stunden machte ein wildes Gerücht aus der Formel 1 die Runde. Feiert Sebastian Vettel bei Aston Martin ein Blitz-Comeback? Der deutsche Vierfach-Weltmeister war als Ersatz für den verletzten Lance Stroll für das Rennen am Sonntag in Baharin im Gespräch. Nun hat sich der Rennstall offiziell dazu geäußert und die Spekulationen beendet.

Damit steht fest: Der Heppenheimer wird beim Auftakt der Formel-1-Saison 2023 nicht im Cockpit sitzen. Stattdessen wird der Brasilianer Felipe Drugovich (22) neben Fernando Alonso an den Start gehen. Der Formel-2-Meister absolvierte an der Seite des spanischen Routiniers bereits die Testfahrten.

Am Dienstag gab Aston Martin bekannt, dass sich Lance Stroll bei einem Training in Spanien einen Fahrradunfall gehabt hat. Schon am ersten Testtag wurde der Kanadier von Drugovich ersetzt. Nähere Informationen zum Gesundheitszustand von Stroll sind nicht bekannt. Auch der Zeitpunkt der Rückkehr ist noch ungewiss. Der Rennstall hielt sich mit Informationen zurück, was für Verwirrung und Spekulationen sorgte. Gerüchten zufolge soll sich Stroll beide Handgelenke gebrochen haben. Eine offizielle Bestätigung für diese Information steht allerdings aus.

Telefonate mit Sebastian Vettel

Die Gerüchte um ein mögliches Comeback von Vettel wurden von Teamchef Mike Krack (50) angeheizt. Der Luxemburger meinte am Samstag auf Nachfrage: “Ich hatte ein paar Telefonate mit Sebastian, aber das war auch schon letztes Jahr so und wird auch so weitergehen.” Allerdings ging Krack nicht näher ins Detail. Derzeit weilt der ehemalige Formel-1-Fahrer im Urlaub mit seiner Familie.