Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer legte nach: “Und natürlich fragt man sich, ob diese Rochade nicht ein perfides Manöver ist, das dazu dient, dass sich Kurz als Abgeordneter in die Immunität flüchtet, um so die Justiz auszutricksen und Aufklärung zu verhindern. “Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „Die Grünen als selbsternannte Antikorruptions-Partei müssen jetzt Farbe bekennen. Es liegt an den Grünen, ob sie das ‚System Kurz‘ weiter als Partner stützen oder ob sie dieses mutmaßlich korrupte System, das Österreich schwer geschadet hat, endgültig beenden“, sagt Deutsch. „Österreich braucht jetzt eine völlige Abkehr vom ‚System Kurz‘ und einen Neuanfang mit der Rückkehr zu Anstand, Sauberkeit und Respekt“, meint Deutsch.

Wirtschaftsbund-Präsident Harald Mahrer hat wiederum größten Respekt vor der Entscheidung von Kurz: “„Nach den Geschehnissen der letzten Tage habe ich tiefen Respekt für die Entscheidung von Sebastian Kurz, zur Seite zu treten. Er beweist damit große staatsmännische Verantwortung und zeigt, dass für ihn die Arbeit für Österreich und unsere Bevölkerung oberste Priorität haben. Eine konstruktive Regierungsarbeit und Stabilität für unser Land können somit gewährleistet werden. Sebastian Kurz hat unser volles Vertrauen als Partei- und Klubobmann.”