Der SC Freiburg hat nach späten Toren das Viertelfinale im deutschen DFB-Pokal erreicht. Der favorisierte Bundesligist setzte sich am Dienstag im Achtelfinale bei Zweitligist Sandhausen mit 2:0 (0:0) durch. Hamadi Al Ghaddioui mit einem Eigentor in der 87. Minute und Nils Petersen (94.) beendeten Sandhausens Traum von einer Überraschung.

Bei den Freiburgern spielte Philipp Lienhart in der Abwehr durch, Michael Gregoritsch wurde knapp zehn Minuten vor Schluss ausgewechselt. Beim Tor zum 1:0 nach einem Eckball war Lienhart am Ball, der Treffer wurde aber als Eigentor gewertet. “Ich weiß es nicht, ich würde das Tor schon nehmen”, meinte der Niederösterreicher. “Am Ende haben wir uns belohnt, und das ist wichtig.” Sandhausen verzichtete wieder auf Marcel Ritzmaier, der in den Plänen von Trainer Alois Schwartz keine Rolle mehr spielt.