24 Stunden nach NHL-Comeback: Rossi kassiert Heimniederlage mit Minnesota
Marco Rossi musste nur 24 Stunden nach seinem Comeback in der National Hockey League (NHL) eine Niederlage hinnehmen. Der Vorarlberger verlor mit den Minnesota Wild am Dienstag in St. Paul den Winnipeg Jets mit 1:3. Der österreichische Center kam auf 8:37 Minuten Eiszeit, gewann 71 Prozent seiner Bullys und stand bei keinem Gegentor auf dem Eis.
Bei seiner Rückkehr in die National Hockey League (NHL) hat Marco Rossi mit den Minnesota Wild noch einen 4:2 Sieg bei den Chicago Blackhawks gefeiert. Es war sein erstes Pflichtspiel in der besten Eishockey-Liga der Welt. 24 Stunden später musste der Vorarlberger eine Niederlage hinnehmen. Der österreichische Center verlor mit Minnesota gegen die Winnipeg Jets mit 1:3. Rossi hatte dabei 8:37 Minuten Eiszeit. Zudem gewann das ÖEHV-Talent 71 Prozent seiner Bullys und stand bei keinem Gegentor auf dem Eis.
Minnesota konnte gegenüber dem Vortag wieder auf Kirill Kaprisow und Mats Zuccarello, also auf zwei Topstürmer zurückgreifen. Trainer Dean Evason stellte deshalb auch die Linien um. Center Rossi kam im letzten Heimspiel des Grunddurchgangs vor über 19.000 Zuschauern im Xcel Energy Center von St. Paul in der dritten Linie mit Marcus Foligno und Sam Steel, der sich im zweiten Drittel verletzte, zum Einsatz.
Winnipeg holt sich letztes Play-off-Ticket in der Western Conference
Winnipeg war äußerst effizient und verwertete im ersten Drittel zwei seiner vier Torschüsse zu einer 2:0 Führung. Nach dem Anschlusstreffer von Kaprisow (42.) trafen die Kanadier in der 55. Minute zum Endstand. “Wir haben eine wirkliche starke Partie gespielt. Sie auch. Es war ein gutes Eishockey-Match”, erklärte Minnesota-Trainer Evason. Mit diesem Sieg schnappte sich Winnipeg das achte und letzte Play-off-Ticket in der Wester Conference. Minnesota steht vor dem abschließenden Spiel des Grunddurchgangs am Donnerstag bei den Nashville Predators als Dritter der Central Division fest und trifft in der ersten K.-o.-Runde entweder auf Titelverteidiger Colorado Avalanche oder die Dallas Stars.
In der Eastern Conference ist noch ein Platz im Play-off offen, den spielen sich die New York Islanders und die Pittsburgh Penguins aus. Die Boston Bruins besiegten am Dienstag die Washington Capitals mit 5:2 und stellten mit 133 Punkten einen neuen Rekord im NHL-Grunddurchgang auf. Sie übertrafen die bisherige Bestmarke der Montreal Canadiens aus der Saison 1976/77 (132).
Kommentare