3:0! SCR Altach feiert bei WSG Tirol zweiten Auswärtssieg in Folge
Der SCR Altach konnte bei WSG Tirol einen 3:0-Auswärtssieg einfahren. Damit konnten die Vorarlberger den zweiten Auswärtssieg in Folge einfahren. Keine Tore gab es im Spiel zwischen SV Ried und TSV Hartberg. Admira und LASK trennen sich am Ende mit 1:1.
Der SCR Altach jubelt erneut über einen Auswärtserfolg. Die Mannschaft von Ludovic Magnin fährt ebenso wie in Ried den zweiten vollen Erfolg in der Fremde ein. In der 17. Minute brachte Nimaga die Gäste aus Vorarlberg in Führung. Nach einem Eckball war Nimaga per Kopf zur Stelle und erzielte damit das 1:0. Die Magnin-Elf verteidigte tief in der eigenen Hälfte. WSG Tirol fand kein Mittel, um die Defensive der Altacher zu knacken. Nach 37 Minuten kassierte die Mannschaft von Thomas Silberberger den zweiten Gegentreffer. Nach einem Eckball wurde ein Schuss von Emanuel Schreiner abgefälscht. WSG-Torhüter Oswald war chancenlos.
ENDE! Jawohl!#WSGALT 0-3 pic.twitter.com/NKYc661waK
— SCR Altach (@SCRAltach) April 9, 2022
In der zweiten Halbzeit änderte sich kaum etwas am Spielgeschehen. Die Heimischen dominierten weiterhin die Partie. Doch viel Kapital konnten die Tiroler aus der Überlegenheit nicht schlagen. Bischof hätte in der 68. Minute sogar auf 3:0 erhöhen können. Doch wegen einer Abseitsposition wurde das Tor aberkannt. Dafür konnte Bischof in der 80. Minute jubeln. Nach einem Konter setzte sich der Altach-Stürmer gegen Rogelj und Behounek durch und netzte zum 3:0. Zwei Minuten später hätte Bischof auf 4:0 erhöhen können. Doch Oswald konnte ein noch schlimmeres Resultat aus Sicht der Hausherren verhindern. Der SCR Altach siegte am Ende mit 3:0.
LASK gibt frühe Führung her
Der LASK kann der Qualifikationsgruppe der Fußball-Bundesliga weiterhin nicht seinen Stempel aufdrücken. Am Samstag mussten sich die Linzer bei der Admira mit einem 1:1 (1:0) zufriedengeben und sind nach vier Runden einen Punkt hinter Ried weiterhin nur Zweiter des unteren Play-offs. Der LASK ging früh in diesem Spiel durch Peter Michorl in Führung. Nach einem Pressball bediente Sascha Horvath den freien Michorl, der im Strafraum mit einem satten, flachen Volley ins lange Eck vollendete. Es war der Höhepunkt einer matten ersten Hälfte, in der der LASK zwar optisch dominierte, aber keine echten Chancen vorfand. Die Admira kam mit Fortdauer etwas besser ins Spiel, in der 26. Minute verpasste Marlon Mustapha einen Freistoß im Fünfer nur knapp. Schon davor war sein vermeintlicher Ausgleich wegen Abseits’ aberkannt worden (20.).
Der LASK eröffnete die zweite Hälfte mit seiner bis dahin zweitbesten Chance und einem missglückten Volley Alexander Schmidts im Fünfer (46.), das Tor gelang aber den Hausherren: Nur eine Minute danach zog der vernachlässigte Lukacevic nach schneller Spielverlagerung im Strafraum zu seinem BL-Premierentreffer flach ins lange Eck ab. Das 1:1 wirkte auf die Südstädter wie ein kleiner Turbo, die Partie verlief ab diesem Zeitpunkt auf Augenhöhe und konnte dank gesteigerten Tempos wohl auch die 1450 Zuschauer mehr begeistern. Letztlich blieb es aber beim 1:1.
Ried verteidigt Spitzenplatz in der Qualifikationsgruppe
Die SV Ried musste sich gegen den TSV Hartberg mit einem torlosen Unentschieden begnügen. Die Wikinger konnten am heutigen Samstag die Führung in der Qualifikationsgruppe dennoch behaupten. Gegen die Oststeirer konnte die Mannschaft von Trainer Robert Ibertsberger den Schwung vom Sieg im OÖ-Derby gegen den LASK (2:0) sieben Tage zuvor nicht mitnehmen. Da die Linzer in der 26. Runde nicht über ein 1:1 bei der Admira hinauskamen, bleibt Ried mit 18 Punkten an der Spitze.
Die Hartberger sind damit seit zehn Runden sieglos und warten seit bereits schier ewigen 657 Liga-Minuten auf einen Treffer. Kurz vor Schluss sah der Rieder Stefan Nutz vor 4.010 Zuschauern in der josko Arena die Rote Karte (87.) für ein hartes Foul an Thomas Rotter, nachdem sich Schiedsrichter Daniel Pfister noch einmal die Videobilder angesehen hatte. Die Hartberger um Trainer Klaus Schmidt liegen mit 14 Zählern auf dem fünften Platz, Schmidt wartet auch nach dem vierten Spiel an der Seitenlinie der Steirer auf den Befreiungsschlag
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