Ab nach Saudi Arabien: Ronaldo soll sich doch entschieden haben
Cristiano Ronaldo dürfte scheinbar seine Zukunft geklärt haben. Seit Tagen wird der portugiesische Superstar mit einem Wechsel zu Al-Nassr FC in Saudi Arabien in Verbindung gebracht. Der Kapitän der portugiesischen Nationalmannschaft soll ab Jänner für Al-Nassr auflaufen.
Die Zukunft von Cristiano Ronaldo scheint nun doch geklärt zu sein. Bereits in den vergangenen Wochen berichtete die “Marca”, dass der portugiesische Superstar ein millionenschweres Angebot von Al-Nassr FC aus Saudi Arabien vorliegen hat. Laut dem Bericht der spanischen Zeitung soll der Kapitän der portugiesischen Nationalelf ab Jänner für zweieinhalb Jahre für den Verein spielen. Seit seiner Trennung von Manchester United ist “CR7” auf Vereinssuche. Daher kann er ablösefrei wechseln.
Der englische Rekordmeister gab wenige Tage vor dem ersten Gruppenspiel der portugiesischen Nationalmannschaft bei der WM in Katar bekannt, dass man die Zusammenarbeit mit Ronaldo beendet habe. Auslöser waren die brisanten Aussagen des Portugiesen im Gespräch bei Piers Morgan für TalkTV. Darin beschuldigte er Manchester United, ihn im Stich gelassen zu haben. Außerdem hätte er keinen Respekt vor Trainer Erik ten Hag. Das Verhältnis zwischen dem niederländischen Cheftrainer der “Red Devils” und Ronaldo war nie einfach. Das zeigte auch eine Szene beim Heimspiel gegen Tottenham, wo Ronaldo seine Einwechslung verweigert hatte. Daraufhin wurde “CR7” aus dem Kader gestrichen. Wenige Tage später stand er allerdings wieder im Kader.
Das Gesamtvolumen des Deals einschließlich Werbeeinnahmen soll bei etwa 200 Millionen Euro pro Saison liegen. Zuvor berichteten englische Medien, dass Ronaldo sich noch nicht entschieden habe, ob er das Angebot annehmen wolle. Ronaldo (37) würde zwar noch gerne weiter auf internationalem Top-Level in der Champions League spielen. Doch nur wenige Clubs in Europa dürften infrage kommen. Immer wieder war über ein Interesse des FC Chelsea, von Sporting Lissabon und Paris Saint-Germain spekuliert worden.
Kommentare