Altach kämpft gegen WAC um Rang vier
Der SCR Altach zählt bislang zu den Überraschungsmannschaften der Bundesliga. Nach fünf Runden stehen die Vorarlberger mit sieben Punkten auf Rang vier, diese Platzierung soll am Samstag im Heimspiel gegen den WAC zumindest gehalten werden. “Uns hätten viele nicht zugetraut, dass wir nach fünf Spieltagen dort stehen, wo wir jetzt stehen”, sagte Defensivspezialist Jan Zwischenbrugger.
Etwas weniger zufriedenstellend verlief der Start der achtplatzierten Wolfsberger, die bei fünf Zählern halten. Dennoch ist der Respekt von Altach-Trainer Damir Canadi vor den Kärntnern groß. “Ich erwarte mir ein sehr enges Spiel”, erzählte der Wiener. “Es ist alles sehr eng in der Liga. Es gibt in einem solchen Spiel momentan auch keine Favoriten.”
Altachs Neuzugang Pape-Alioune Ndiaye wird gegen die Wolfsberger wohl noch nicht zum Einsatz kommen. “Er wird vielleicht noch etwas Zeit brauchen. Er hat einen guten Grundspeed, ein gutes Vorwärtsverteidigen und ein gutes Kopfballspiel”, sagte Canadi über den 23-jährigen, 2,03 Meter großen Innenverteidiger.
Dutt: Altach "schwer zu bespielen"
Obwohl Altachs neuer Abwehrriese noch pausieren dürfte, ist WAC-Betreuer Robin Dutt auf eine herausfordernde Partie eingestellt. “Die Altacher spielen sehr kompakt und sind gut im Umschalten. Sie sind schwierig zu bespielen.”
Die Lavanttaler feierten vor einer Woche mit dem Heim-3:0 über die Admira den ersten Saisonsieg in der Liga. “Aber von Erleichterung sollte man deshalb zu diesem Zeitpunkt genauso wenig sprechen wie von Enttäuschung. Es ist im Moment einfach noch eine Entwicklungsphase.”
Dennoch sei die Freude über die drei Punkte groß gewesen. “Natürlich ist es schöner, wenn man gewinnt, doch letztlich geht es genauso weiter wie eine Woche zuvor”, berichtete Dutt. (APA/red.)
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