Ausraster in Wimbledon: Geldstrafen für Kyrgios und Tsitsipas
Es war ein hitziges Drittrunden-Duell beim Rasen-Klassiker in Wimbledon! Der Australier Nick Kyrgios und Stefanos Tsitsipas müssen jeweils eine Geldstrafe zahlen. Das teilten die Turnnier-Veranstalter am Sonntagabend mit.
Nach einem unglaublich emotionalen Duell beim Rasen-Klassiker in Wimbledon werden sowohl Nick Kyrgios als auch Stefanos Tsitsipas zur Kasse gebeten. Der Australier Kyrgios wurde zu einer Geldstrafe von 4000 US-Dollar (3840 Euro) wegen unflätiger Ausdrucksweise verurteilt. Tsitsipas wiederum kassierte eine Geldstrafe von 10.000 US-Dollar (9590 Euro) wegen unsportlichen Verhaltens. Das teilten die Veranstalter des Tennis-Turniers am Sonntagabend mit.
Am Ende konnte sich Nick Kyrgios mit 6:7(2),6:4,6:3,7:6(7) durchsetzen. Dabei gab es am Samstag Verwarnungen auf beiden Seiten. Der Australier forderte eine Disqualifikation seines Gegners, als dieser einen Ball auf die Zuschauerränge schlug. Zudem wurde Tsitsipas verwarnt, als er einen Return auf Kyrgios schlagen wollte und die Anzeigetafel traf.
Kyrgios ist generell kein Kind von Traurigkeit. Das stellte er auch diesmal unter Beweis. Der Australier legte sich mit dem Schiedsrichter an. Er fragte den Unparteiischen: “Bist du dumm?”. Dabei benutzte Kyrgios mehrere Schimpfwörter. Er ist mit insgesamt 14.000 US-Dollar der bisher am höchsten bestrafte Spieler dieses Turniers. Schon in der ersten Runde kassierte Kyrgios eine Geldstrafe, nachdem er im Match gegen den Briten Paul Jubb einen Zuschauer angespuckt hat.
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