Badminton: Russen und Weißrussen dürfen unter neutraler Flagge zurück
Russische und weißrussische Athleten dürfen unter neutraler Flagge wieder an internationalen Badminton-Bewerben teilnehmen. Der Weltverband BWF gab zwei Tage nach dem Ende der Weltmeisterschaft in Kopenhagen bekannt, dass der offizielle Rat die Rückkehr die Rückkehr mit dem 26. Februar 2024 offiziell genehmigt hat.
Spieler aus Russland und Weißrussland dürfen wieder an internationalen Wettbewerben teilnehmen – wenn auch nur unter neutraler Flagge. Das teilte der Weltverband zwei Tage nach dem Ende der Weltmeisterschaft in Kopenhagen mit. So dürfen russische und weißrussische Badminton-Spieler ab dem 26. Februar 2024 wieder an den Start gehen.
Im vergangenen März wurden Spieler aus Russland und Weißrussland nach der Invasion in der Ukraine offiziell ausgeschlossen. Im April dieses Jahres hieß es seitens der Führung des Verbandes, dass sie keine ausreichende Begründung für die Aufhebung der Suspendierung gefunden habe.
Damit agierte man zunächst entgegen der Empfehlung des Internationalen Olympischen Komitees. Das IOC empfahl den einzelnen Sportverbänden, Athleten aus Russland und Weißrussland unter definierten Bedingungen die Rückkehr als neutrale Sportler zu ermöglichen.
Allerdings gibt es nun einen Kurswechsel beim Badminton-Weltverband. “Wir sind der Meinung, dass die Entscheidung, die Sperre russischer und weißrussischer Athleten aufzuheben, die die Kriterien für die Teilnahme als individuelle neutrale Athleten erfüllen, ein positiver Schritt vorwärts in unseren Bemühungen zur Förderung von Frieden und Solidarität ist,” betonte BWF-Präsident Poul-Erik Hoye in einer Erklärung.
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