Becherwurf im Oberösterreich-Derby: Ried führt gegen den LASK
In der Bundesliga konnte die SV Ried beim LASK einen 2:0 Sieg einfahren. Das Oberösterreich-Derby wurde jedoch von einem Becherwurf überschattet. Auch die WSG Tirol feiert bei Hartberg einen vollen Erfolg. Altach konnte in der Nachspielzeit gegen die Admira einen Punkt retten.
Die SV Ried liegt im Oberösterreich-Derby gegen den LASK in Führung. Das Spiel begann aus Sicht der Gastgeber bereits in der 4. Minute äußerst unglücklich. Nene schlug den Ball in den Strafraum, Letard wollte die Kugel zu Schlager zurückköpfen, Allerdings verließ der LASK-Keeper das Tor, sodass die Kugel per Innenstange über die Linie ging. Der nächste Rückschlag für den LASK ließ nicht lange auf sich warten. Nach 12 Minuten gab es Elfmeter für die Rieder, nachdem Nene von Letard zu Fall gebracht wurde. Zudem erhielt Letard die Rote Karte. Doch der folgende Elfmeter konnte von Wießmeier nicht verwertet werden. Der Elfmeter wurde jedoch wiederholt, da Potzmann zu früh in den Strafraum gelaufen ist.
Doch auch den zweiten Versuch konnte Schlager parieren. Dafür konnte Ried in der 19. Minute nachlegen. Ziegl traf per Kopf zum 2:0. Dann folgte allerdings eine unschöne Szene – ein Becherwurf überschattete das Oberösterreich-Derby. In der 21. Minute musste das Spiel kurzzeitig unterbrochen werden. Wenige Minuten später wurde das Spiel jedoch fortgesetzt. Die Rieder konnten auch in der zweiten Hälfte die Führung behaupten. Die SV Ried setzte sich am Ende mit 2:0 durch.
Admira und WSG Tirol mit der Führung
Die WSG Tirol schockte die Hartberger mit der frühen Führung in der 8. Minute. Schulz bediente Ogrinec optimal. Der zog sofort ab und ließ Hartberg-Torhüter Swete keine Chance. Die Gastgeber legten eine schwache erste Halbzeit hin und wirkten über weite Strecken ideenlos. Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Hartberger nicht anschreiben, sodass die Tiroler am Ende knapp die Oberhand behielten.
Beim Spiel zwischen SCR Altach und der Admira sah es lange nach einer Nullnummer in der ersten Spielhälfte aus. Die Altacher agierten zwar gefälliger, doch die Admira ging nach einem unglücklichen Eigentor von Nanizayamo in Führung. Ristanic brachte zuvor eine Flanke in die Mitte, Nanizayamo versuchte zu klären. Doch der Ball geht ans eigene Knie und von dort aus in das Tor der Altacher. In der zweiten Halbzeit konnte die Admira in Person von Surdanovic in der 48. Minute erhöhen.
Praktisch im Gegenzug zeigte Schiedsrichter Ebner mit Hilfe des Videoschiedsrichters auf den Elfmeterpunkt, nachdem Bauer Haudum im Strafraum legte. Monschein konnte den Elfmeter in der Folge trocken verwandeln und erzielte damit den Anschlusstreffer. In der Nachspielzeit gelang den Altachern der später Ausgleich. Die Admira konnte nicht klären. Schließlich landete der Ball bei Strauß. Sein Schuss wurde ins Tor abgefälscht.
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