Spektakulärer Zwischenfall kurz vor dem Start des Formel-1-Rennens in Spielberg: Eine massive Werbebrücke krachte auf die Strecke des Red Bull Rings – mitten im hektischen Renntag! Zum Glück wurde niemand verletzt, doch der Vorfall hätte dramatische Folgen haben können.

Wie Servus TV berichtet, war nach dem Formel-2-Rennen ein Abschleppfahrzeug nach der ersten Kurve mit der Stahlkonstruktion kollidiert. Die Brücke, auf der auch Kameras montiert waren, stürzte daraufhin auf den Asphalt der Formel-1-Strecke. Die Einsatzkräfte waren sofort zur Stelle und beseitigten die Trümmer – das Formel-1-Rennen konnte wie geplant um 15 Uhr starten. Der Porsche Cup hingegen verzögerte sich um rund 40 Minuten.

Werbebrücke knallt auf den RedBull Ring.APA/ERWIN SCHERIAU

Großer Preis – große Namen:

Trotz des Vorfalls strömten am gesamten Rennwochenende rund 300.000 Zuschauer nach Spielberg – darunter prominente Gäste wie Jürgen Klopp, Schauspieler Eric Bana, Musiker Samu Haber und Ski-Legende Marcel Hirscher. Das verkündete die Projekt Spielberg GmbH laut APA-Basisdienst am Sonntag. Zwar wurde der Zuschauerrekord aus 2023 knapp verfehlt, doch dafür gibt es andere gute Nachrichten: Die Formel 1 bleibt bis 2041 in der Steiermark!

Bis zu 300.000 Fans sind vor Ort. APA/ERWIN SCHERIAU

Verkehrschaos blieb aus – vorerst:

Die Anreise der Fans verlief am Sonntagvormittag weitgehend reibungslos – wohl auch, weil Baustellen im Vorfeld kommuniziert wurden. Doch für die Rückfahrt am Abend wird es wohl eng: Einspurige Autobahnabschnitte und Staus sind programmiert.

Polit-Prominenz zeigt sich begeistert:

Auch die Landespolitik war am Red Bull Ring vertreten: Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) lobte das Event als „Wirtschaftsmotor“ für die Region. LH-Stv. Manuela Khom (ÖVP) würdigte zudem das Engagement des verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz in der Steiermark.