Chaos bei Schwimm-WM: Vier Verbände disqualifiziert
Im Rahmen der Schwimm-Weltmeisterschaften in Ungarn kam es zu einem echten Chaos. Beim Freiwasserrennen sind heute, Sonntag gleich vier Nationen disqualifiziert worden. Am Ende sicherte sich Deutschland den WM-Titel.
Totales Chaos bei der Schwimm-Weltmeisterschaft in Budapest. Am Sonntag stand das Freiwasserrennen auf dem Programm. Dabei sind gleich vier Nationen disqualifiziert worden. Zu diesem Zeiptunkt lagen die Teams aus Griechenland, Südkorea, Südafrika und Spanien vorne. Doch sie wurden in der Staffel über 4x 1,5 Kilometer kurz nach dem ersten Wechsel aus dem Rennen genommen: Der Grund: Sie wählten am Lupa-See wohl den falschen Weg. Das deutsche Team profitierte von der Disqualifikation. Am Ende jubelte Deutschland über den WM-Titel. Silber ging an Ungarn. Die Gastgeber setzten sich in einem Fotofinish vor Italien durch.
Bei Deutschland Florian Wellbrock am Start. Der Olympiasieger führte das deutsche Team als Schlussschwimmer nach 4×1,5 Kilometer im Lupasee in 1:04:40,5 Stunden zum Sieg. Damit gewann Wellbrock bei seinem dritten Anlauf die erste Gold-Medaille. Zuvor gewann er bereits Silber im 800 Meter Freistil und Bronze im 1500 Meter Freistil.
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