Conference League: Villarreall für Austria eine Nummer zu groß
Für die Austria gab es gegen Villarreal nichts zu holen. In der Conference League kassierten die Veilchen eine 0:5 Pleite. Am Ende waren die Spanier für die Wiener eine Nummer zu groß.
Am dritten Spieltag der Conference League war die Wiener Austria zu Gast bei Villarreal. Die Veilchen gingen als krasser Außenseiter in dieses Spiel. Die Mannschaft von Manfred Schmidt holte in der Gruppenphase gegen Hapoel Beer Sheva zum Auftakt ein 0:0 Unentschieden. Nach der Niederlage gegen Lech Posen waren die Wiener gefordert. Die Gäste agierten zu Beginn nervös. Nach den ersten Minuten konnte die Nervosität jedoch abgelegt werden. Nach zehn Minuten köpfte Fischer nach Flanke von Braunöder am Tor vorbei.
Dennoch musste die Austria in der 18. Minute in Rückstand. Auf der rechten Seite setzte sich Chukwueze gegen Kreiker durch. Chukwueze flankte daraufhin auf die zweite Stange zu Baena, der per Kopf das 1:0 erzielte. Nach 28 Minuten knallte Dominik Fitz den Ball aus 25 Metern an die Kreuzecklatte. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Villarreal verdientermaßen auf 2:0. Nach einem Querpass von Baena marschierte Danjuma durch die Abwehr der Austria durch und war damit für den nächsten Treffer der Spanier verantwortlich.
Villarreal für Austria zu stark
Zur Pause nahm Schmid den mit Gelb belasteten Kreiker aus der Partie und brachte stattdessen Manuel Polster. Villarreal schaltete nun den Schongang ein und überließ der Austria mehr Platz, die diesen auch annahm. Fitz scheiterte aber ebenso an Keeper Filip Jörgensen (58.) wie Huskovic per Drehschuss (60.), während Jukic über das Tor zielte (63.). Auf der Gegenseite vergab Chukwueze die Vorentscheidung (64.), Früchtl klärte mit einer starken Fußparade gegen den 23-jährigen Nigerianer.
Für die endgültige Entscheidung sorgte der eingewechselte Morales mit einem lupenreinen Hattrick. Nach einem langen Ball, bei dem Früchtl und Kapitän Lukas Mühl nicht gut aussahen, erhöhte der Stürmer auf 3:0 (76.). In der Folge veredelte der 35-Jährige zwei blitzschnell vorgetragene Konter zum Kantersieg. Austria-Trainer Schmid nahm im Finish einige Stammspieler vom Feld, wohl um diese fürs Derby zu schonen.
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