Daniil Medwedew fordert Sinner im Finale der Erste Bank Open
Daniil Medwedew steht als erster Finalist der Erste Bank Open fest. Der Russe setzte sich am Samstag im Halbfinale gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas mit 6:4,7:6(6) durch. Medwedew erreichte damit sein insgesamt 36. Finale auf der Tour beziehungsweise das neunte in diesem Jahr.
Daniil Medwedew trennt nur noch ein Sieg von der erfolgreichen Titelverteidigung bei den mit 2,559 Mio. Euro dotierten Erste Bank Open in Wien. Der topgesetzte Russe besiegte am Samstag im ersten Halbfinale vor rund 9.600 Fans den Griechen Stefanos Tsitsipas mit 6:4,7:6(6) und erreichte damit sein insgesamt 36. Finale auf der Tour bzw. das neunte in diesem Jahr. Im Endspiel am Sonntag (14.00 Uhr) trifft er auf Jannik Sinner oder Andrej Rublew.
Der Weltranglisten-Dritte hatte in dem über weite Strecken sehenswerten Match zumeist den längeren Atem, auch wenn sich Tsitsipas in seinem ersten Wien-Semifinale auch stark präsentierte. Ein Break zum 4:3 bedeutete im ersten Satz die Vorentscheidung, Medwedew servierte nach 39 Minuten zum 6:4 aus. Im zweiten Durchgang nutzte der Russe insgesamt drei Breakbälle nicht und es ging ohne Serviceverlust ins Tiebreak.
Medwedew hofft, in Wien erstmals überhaupt einen Titel erfolgreich verteidigen zu können. Der fünffache Grand-Slam-Finalist hat bisher 20 Turniersiege einstreifen können, aber alle an verschiedenen Schauplätzen. Medwedew trifft im Finale auf Jannick Sinner. Der Italiener bezwang Andrej Rublew im zweiten Halbfinale mit 7:5,7:6(5).
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