Dem Tod entgangen: Handballspieler nach Messerattacke im Spital
In der Silvesternacht wurde der französische Handballspieler Elohim Prandi (23) Opfer eines Messerangriffs: Wie sein Verein Paris Saint-Germain mitteilte, wurde Prandi durch mehrere Messerstiche im Brustbereich getroffen, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes.
Der französische Handball-Nationalspieler Elohim Prandi ist Opfer einer Messerattacke geworden. Der 23-Jährige sei in der Silvesternacht in Paris durch mehrere Messerstiche verletzt worden, teilte sein Verein Paris Saint-Germain mit. Prandi schwebe aber nicht in Lebensgefahr und befinde sich derzeit im Krankenhaus unter Beobachtung.
Nach Informationen der Sportzeitung “L’Equipe” soll der linke Rückraumspieler in die Brust getroffen worden sein, nahe der Lunge und der Milz. Laut dem Nachrichtensender Franceinfo ermittelt die Pariser Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes. Zur Frage, ob Prandi bei der Europameisterschaft antreten kann, die vom 13. bis 30. Jänner in Ungarn und der Slowakei und mit Teilnahme von Österreich stattfindet, machte sein Verein keine Angaben. (APA/dpa/red)
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