Djokovic erneut Nummer eins - Ofner als 81. bester Österreicher
Novak Djokovic ist wieder die Nummer eins! Der serbische Tennis-Star gewann am Sonntag die French Open und sicherte sich damit den 23. Grand-Slam-Titel. Der “Djoker” feierte einen Sieg für die Ewigkeit. Sebastian Ofner ist als 81. bester Österreicher.
Novak Djokovic ist zurück auf dem Tennis-Thron! Der Serbe hat am Sonntag mit dem Sieg bei den French Open Geschichte geschrieben. Djokovic holte seinen 23. Grand-Slam-Titel und ist damit nun alleiniger Rekordhalter. Der “Djoker” zog (7595 Punkte) zog an Carlos Alcaraz (7175 Punkte) vorbei. Der Spanier musste sich Djokovic im Halbfinale geschlagen geben. Zudem überholte die serbische Tennis-Legende auch den Russen Daniil Medwedew. Es ist seine 388. Woche als Spitzenreiter, er baut damit den Rekord im Männer-Tennis aus.
Bei den Frauen ist die polnische French-Open-Gewinnerin Iga Swiatek weiterhin ganz vorne zu finden. Julia Grabher darf sich als 56. über ein neues Karrierehoch freuen. Dank ihrem Erstrundensieg in Paris kletterte sie um fünf Positionen nach vorne.
Ofner bester Österreicher
In der am Montag erschienen Weltrangliste ist Sebastian Ofner darüber hinaus bester Österreicher. Der Steirer schaffte dank seinem Achtelfinaleinzug bei den French Open im Ranking den Vorstoß um 37 Plätze auf Rang 81 (704 Punkte) und steht damit so gut da wie nie zuvor. Mit seinem Achtelfinal-Einzug bei den French Open löste er zudem auch Dominic Thiem als ÖTV-Nummer-Eins ab, nachdem der Niederösterreicher in Roland Garros gleich zum Auftakt gescheitert war. Thiem ist 89. (666).
Ofner schaffte als 19. österreichischer Spieler den Einzug in die Top 100. Bald könnte dort ein österreichisches Trio vertreten sein, kratzt doch Jurij Rodionov an dieser Marke. Rodionov verbesserte sich nach der Finalteilnahme beim Rasen-Challenger in Surbiton um 20 Plätze auf Rang 114 (533). Erstmals nach mehr als 20 Jahren nicht mehr im Kreis der Top 100 befindet sich Rafael Nadal. Der verletzungsgeplagte “Sandplatz-König” fiel aufgrund seines Fehlens in Paris als Titelverteidiger von Rang 15 auf 136 zurück.
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