Das österreichische Tennis-Ass Dominic Thiem hat eine große Leidenschaft: die Rettung der Ozeane
Am Tennis-Court gibt er regelmäßig alles, abseits des Platzes ist der Naturschutz ist die ganz große Leidenschaft von Dominic Thiem. Regelmäßig macht das Tennis-Ass auf die Gefährdung der Umwelt aufmerksam und setzt sich besonders für den Schutz der Weltmeere ein.
Der Tennisspieler unterstützt die Rettung der Weltmeere
Er ist prominenter Unterstützer der Organisation „4ocean“, deren Schwerpunkt auf der Schaffung eines bewohnbaren Ökosystems für das Meeresleben ist. Etliche Tonnen Müll wurden von „4ocen“ bereits aus den Ozeanen gefischt und von den Küsten entfernt. Um Bewusstsein für das wichtige Anliegen zu schaffen, schreibt der 28-Jährige nach gewonnen Matches häufig die Botschaft „Play fort he Ocean“ auf TV-Kameras, berichtet der Sportkanal laola1.at.
Thiem nutzt seine Bekanntheit, um die Botschaft zu verbreiten
“Es ist eine wirklich gute Sache. Es ist eines der größten Probleme, mit denen wir heutzutage konfrontiert sind, bei all der plastischen Verschmutzung. Ich liebe die Natur und versuche, dies zu unterstützen, wann immer ich kann”, so Thiem, der diesen Kampf gemeinsam mit seinem Ausrüster Adidas ausfechtet.
“Ich bin in der glücklichen Situation, viel Zuspruch der Fans zu haben – ein Privileg, das man nicht hoch genug schätzen kann. Ich nütze das positiv aus, um auf meine Anliegen und Themen hinzuweisen. Ich kooperiere beispielsweise intensiv mit dem WWF und setze mich gegen zu viel Plastik ein”, erklärt Thiem, der sich natürlich dem Umstand bewusst ist, dass er als Tennis-Spieler zigtausende Kilometer pro Jahr im Flugzeug zurücklegen muss.
Auch ein Vollprofi hat dann und wann ein schlechtes Gewissen
“Sicher habe ich gegenüber der Umwelt öfter ein schlechtes Gewissen, aber ich versuche das abzuwägen. Das Reisen gehört beim Tennis einfach dazu, das muss man als Profi in Kauf nehmen. Auf der anderen Seite weiß ich auch, dass ich für meine Fans ein gutes Vorbild zu den Themen Naturschutz, Umweltschutz und gesunde Ernährung sein kann. Da setze ich mich vehement ein, um einiges wettzumachen, was bei meinem Job nicht ideal für die Umwelt ausfällt.”
Plastikmüll wird vermieden, so gut es eben geht
“Für mich ist es etwa extrem wichtig, den Plastikkonsum einzuschränken, wo es nur geht. Da passe ich wirklich fanatisch auf, vor allem im Haushalt. Ich kaufe meistens nur in Bioläden ein, wähle Lebensmittel, Obst und Produkte aus unserer heimischen Region. Auch auf Kleidung aus Österreich lege ich viel Wert.”
Tiere sind eine Herzensangelegenheit
Nach der aktiven Karriere will Thiem sogar Vegetarier werden: “Ich möchte mich nur gesund ernähren. Zuhause ist es einfacher, weil wir Produkte aus unserem eigenen Garten verwenden. Bei Turnieren ist es schwieriger. Nach meiner Karriere möchte ich Vegetarier werden.”
Auch Tiere nehmen einen großen Platz im Herzen des Tennis-Ass ein: “Ich liebe Tiere. Und zwar so gut wie jede Art, denn sie sind ganz einfach richtig schöne Kreaturen. Die meisten brauchen unsere Hilfe, deshalb versuche ich, mich für sie einzusetzen.” Seit 2016 ist Thiem Pate von Ameisenbärin Ilse im Wiener Tiergarten Schönbrunn. Im Haus des Meeres hat er seit September 2017 einen Hammerhai unter seinen Fittichen.
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