Drogen-Skandal: Basketball-Profi positiv auf Crystal Meth getestet
Die deutsche Basketball-Bundesliga wird von einem Drogen-Skandal erschüttert. Ein Chemnitz-Profi wurde positiv auf Crystal Meth und Ecstasy getestet. Dem betroffenen Spieler droht nun einer vierjährige Sperre.
Ein unfassbarer Drogen-Skandal erschüttert derzeit die deutsche Basketball-Bundesliga. Jason George von den Chemnitz 99ers wurde positiv auf Crystal Meth und Ecstasy getestet. Dieser unglaubliche Fall wurde von Doping-Jägern aufgedeckt. Der Spieler gab demnach eine positive Probe nach dem Spiel gegen Rostock am 2. April ab. Es ging dabei nicht um m Sport gängige, leistungssteigernde Mittel. Laut der “Bild” wurde der Spieler eben positiv auf die vorhin erwähnten Drogen getestet.
Diesen Vorfall hat auch die Anti-Doping-Agentur Nada dem MDR bestätigt. Die Zeitung zitiert einen Insider, der jedoch diesen Vorfall nicht bestätigen will: “So dumm kannst du eigentlich gar nicht sein, das Zeug noch zu nehmen.” wurde in der Zwischenzeit suspendiert. Damit wird Jason George auch nicht in den Play-offs auflaufen. Zudem muss er mit einer vierjährigen Sperre rechnen. Zuvor soll der Profi noch versucht haben, die Dopingprobe zu umgehen.
Zu allem Überfluss hat Chemnitz das Spiel auch noch mit 69:71 verloren. George verwarf zudem alle seine fünf Versuche aus dem Feld. Dabei galt George als vielversprechendes Talent. Er wurde von den Bayern an Chemnitz ausgeliehen. Bei den Münchnern hat er noch einen Vertrag bis 2026. Der gebürtige Ulmer gab im Februar sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft. Sowohl die Bayern als auch Chemnitz haben sich zu dieser Causa bislang nicht zu Wort gemeldet.
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