Ende der Geisterspiele: Bayern darf wieder vor 10.000 Zuschauern spielen
Bayern darf aufatmen. Das Kabinett hat am heutigen Dienstag nämlich bis auf Weiteres das Ende der Geisterspiele erklärt. Damit darf Bayern München in der deutschen Bundesliga wieder vor 10.000 Zuschauern spielen. Die Regelung gilt auch andere Profiligen.
Gute Nachrichten für die Bayern. Der deutsche Rekordmeister darf in der Allianz Arena bald wieder Zuschauer zulassen. Es darf wieder vor 10.000 Zuschauern gespielt werden. Diese Regelung betrifft auch andere Profiligen. Allerdings gelten für die überregionalen Sportveranstaltungen weiterhin Einschränkungen. So dürfen maximal 25 Prozent der Kapazitäten genutzt werden. Außerdem gilt 2G+. Fans müssen demnach entweder geimpft oder genesen und zusätzlich getestet sein.
ℹ️🏟️ Beschluss der Landesregierung: Bis zu 10.000 Zuschauer zu Heimspielen des #FCBayern zugelassen.
— FC Bayern München (@FCBayern) January 25, 2022
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Auch eine FFFP2-Maske ist vorgeschrieben. Darüber hinaus gilt ein Alkoholverbot. Am Montag haben sich die Länderchefs darauf verständigt, dass die Staats- und Senatskanzleien bis zum 9. Februar eine einheitliche Regelung für überregionale Großveranstaltungen vereinbaren sollen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte allerdings schon zuvor angekündigt, dass er notfalls einen Alleingang Bayerns wagen würde.
Unterschiedliche Höchstgrenzen in den Ländern
In Deutschland gelten für die Zulassung von Zuschauern unterschiedliche Höchstgrenzen. In Mecklenburg-Vorprommern und Thüringen dürfen derzeit überhaupt keine Fans in die Arenen. Dagegen spielte beispielsweise der Drittliga-Tabellenführer 1. FC Magdeburg am Sonntag gegen den TSV Havelse vor 13.385 Zuschauern. Das ließ die Verordnung in Sachsen-Anhalt zu, nach der die Stadien bis zu 50 Prozent gefüllt werden dürfen. Beim Sieg des FC Bayern am Wochenende bei Hertha BSC durften 3000 Zuschauer ins Berliner Olympiastadion.
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