Fahrer müssen im Hotel bleiben: Corona-Maßnahmen bei Tour de France
Die Tour de France will offenbar in Sachen Corona auf Nummer sicher gehen. Aus diesem Grund haben die Organisatoren des Radsport-Klassikers ein Anti-Covid-Protokoll erstellt. So dürfen die Fahrer keine Autogramme schreiben oder außerhalb ihrer Hotels essen gehen.
Während hierzulande Corona kaum noch ein Thema ist, scheint man bei der Tour de France auf Nummer sicher gehen zu wollen. Am 1. Juli erfolgt der Startschuss. Die besten Radfahrer der Welt messen sich und wollen am Ende beim härtesten Radrennen der Welt ganz oben auf dem Podest stehen. Beim Radsport-Klassiker überlässt man nichts dem Zufall. Man hat sogar ein Anti-Covid-Protokoll erstellt. Demnach dürfen die Fahrer und Teammitglieder keine Autogramme schreiben oder außerhalb ihrer Hotels essen gehen.
2022 durfte dieser Personenkreis bei der Frankreich-Rundfahrt aus ihren Hotels, der Zugang zum Fahrerfeld war Journalisten am Start bis etwa zur Mitte der Tour erlaubt. In diesem Jahr ist allerdings ein Zugang nur am 29. Juni am Tour-Startpunkt Bilbao möglich – bei Maskenpflicht.
Am Freitag wurden in Frankreich 3204 Covid-19-Fälle gemeldet, vor einem Jahr waren es knapp 25.000 täglich gewesen. Beim Giro d’Italia haben die Organisatoren im Mai etwa zur Hälfte der Tour ein Covid-Protokoll in Kraft gesetzt, nachdem der da gesamt vorangelegene Remco Evenepoel wegen eines positiven Corona-Tests aus der Tour ausgestiegen war.
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