Formel 1: Strafe für Carlos Sainz und Kevin Magnussen
Beim Großen Preis von Frankreich müssen Carlos Sainz (Ferrari) und Kevin Magnussen (Haas) das Rennen vom Ende der Startaufstellung in Angriff nehmen. Bei beiden Fahrern wurden mehrere Motor-Komponenten über das erlaubte Limit hinaus getauscht. Das teilte der Weltverband FIA vor dem letzten Freien Training in Le Castellet mit.
Carlos Sainz wird beim Großen Preis von Frankreich in der Startaufstellung ganz nach hinten zurückgereiht. Auch Kevin Magnussen im Haas muss vom Ende der Startaufstellung ins Rennen gehen. Sowohl bei Sainz als auch bei Magnussen wurden mehrere Motor-Komponenten über das erlaubte Limit hinaus getauscht. Das gab der Automobil-Weltverband FIA am Samstag vor dem letzten Freien Training in Le Castellet bekannt. Damit wurde der automatische Mechanismus mit mehreren Startplatz-Rückreihungen ausgelöst.
Dabei war Sainz am Freitag noch der Trainingsschnellste. Vor zwei Wochen schied der Spanier beim Großen Preis von Österreich auf dem Red Bull Ring in Spielberg wegen eines Motorschadens aus. Dabei erlitt die Antriebseinheit massive Schäden. Im letzten Freien Training in Frankreich fuhr Weltmeister Max Verstappen im Red Bull die Bestzeit vor Sainz und dessen Ferrari-Kompagnon Charles Leclerc, der das Rennen in Spielberg gewonnen hatte.
Die gute Nachricht für die beiden Pechvögel: Beim Frankreich-Grand-Prix gibt es gleich mehrere Überholmöglichkeiten. Daher haben sowohl Sainz als auch Magnussen gute Chancen auf WM-Punkte.
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