French Open: Rublew überraschend out, Sinner souverän
Matteo Arnaldi hat am Freitag an einem neuerlich regnerischen Tag in Paris bei den French Open für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Der 23-jährige Italiener besiegte in der dritten Runde den als Nummer 6 gesetzten Russen Andrej Rublew recht glatt mit 7:6(6),6:2,6:4.
Co-Favorit Jannik Sinner setzte sich danach unter verschlossenem Dach auf dem Court Philipp Chatrier souverän gegen den Russen Pawel Kotow mit 6:4,6:4,6:4 durch.
Der als Nummer zwei gesetzte Italiener wartet nun auf den Sieger des Duells zwischen dem Steirer Sebastian Ofner und dem Franzosen Corentin Moutet. Dieses war als viertes Match nach 11.00 Uhr auf dem Court Simonne-Mathieu angesetzt. Allerdings musste auf diesem drittgrößten Platz der Roland-Garros-Anlage am späten Freitagabend noch ein Spiel absolviert werden. Weitere Regenpausen verzögerten den Ablauf erneut. Lange Zeit konnte wieder nur auf den beiden überdachten Courts gespielt werden.
Sinners Landsmann Arnaldi steht zum zweiten Mal nach den US Open im Vorjahr in einem Major-Achtelfinale. Er zeigte gegen den favorisierten Rublew eine starke Leistung und stellte im Head-to-Head auf 1:1.
Bei den Frauen beschenkte sich Titelverteidgierin Iga Swiatek an ihrem 23. Geburtstag mit einem Sieg. Die polnische Weltranglisten-Erste setzte sich gegen die Tschechin Marie Bouzkova souverän mit 6:4,6:2 durch und steht damit ebenso wie die als Nummer 3 gesetzte US-Amerikanerin Coco Gauff im Achtelfinale. Die US-Open-Siegerin besiegte die Ukrainerin Dajana Jastremska mit 6:2,6:4 und trifft nun etwas überraschend auf die Italienerin Elisabetta Cocciaretto. Diese schaltete Ljudmila Samsonowa (RUS-17) mit 7:6(4),6:2 aus.
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