Gehirn-Tumor: Eishockey-Talent Amirov (21) verliert Kampf gegen den Krebs
Drama um Rodion Amirov. Das Eishockey-Talent ist mit nur 21 Jahren verstorben. Erst im Februar 2022 wurde beim Russen ein Gehirn-Tumor diagnostiziert.
Er hatte noch seine gesamte Karriere vor sich. Doch nun nahm sein viel zu kurzes Leben ein tragisches Ende. Eishockey-Supertalent Rodion Amirov ist dieser Tage verstorben. Er wurde nur 21 Jahre alt. Brendan Shanahan, Präsident des NHL-Clubs Toronto Maple Leafs trauerte um Amirov: “Es ist unglaublich traurig, einen jungen Mann mit so vielversprechender Zukunft von uns genommen zu sehen. Wir entbieten der Familie und den Freunden unser tiefstes Beileid!”
— Toronto Maple Leafs (@MapleLeafs) August 14, 2023
Das Eishockey-Talent wurde mit der russischen U19-Auswahl bei der Weltmeisterschaft Vizeweltmeister. 2020 wurde Amirov von den Toronto Maple Leafs im Draht an Position 15 ausgewählt. Anschließend erhielt der Russe einen Zweijahres-Vertrag. Doch der linke Flügel absolvierte keinen Einsatz in der National Hockey League. Im Februar 2022 wurde bei Amirov ein Gehirn-Tumor diagnostiziert.
Kampf gegen den Krebs verloren
Amirov wollte den Kampf gegen den Krebs aufnehmen und versuchte, stets eine positive Einstellung an den Tag zu legen. Die Erkrankung erwies sich letztlich als zu starker Gegner. Zwar genoss der russische Eishockey-Spieler eine intensive medizinische Betreuung. Dennoch verstarb Amirov dieser Tage in einer Klinik in München.
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