“Als SK Rapid werden wir weiter in der Fanarbeit auf den Dialog setzen, ungeachtet dessen aber auch gegenüber bei so grobem Fehlverhalten identifizierten Personen Strafen aussprechen”, hieß es in einer Mitteilung des Wiener Vereins.

“Vorab wünschen wir jenen Personen, die im Rahmen der Vorfälle zu Schaden gekommen sind, rasche Besserung. Wir bedauern auch, dass der überwiegende Teil der im Gästesektor anwesenden Rapid-Fans, darunter viele Kinder, Jugendliche und Frauen, die sich absolut nichts zuschulden kommen gelassen haben, durch die Ereignisse negativ belastet wurden”, schrieb der Bundesligist weiter. Es gäbe keine Rechtfertigung dafür, wenn Gegenstände auf andere Menschen geworfen und Sachbeschädigungen getätigt werden.

"Werden mit Behörden kooperieren"

“Gewalt ist nicht zu akzeptieren und als Klub werden wir jene Personen, die bei einem Fehlverhalten in diesem Zusammenhang identifiziert werden, mit jenen Mitteln, die uns als Verein möglich sind, sanktionieren. Wir werden bei der Aufklärung mit den zuständigen Behörden selbstverständlich kooperieren.” Man bedauere den durch die Vorfälle sowie den damit verbundenen Bildern und Negativschlagzeilen entstandenen Imageschaden für den SK Rapid und den gesamten österreichischen Fußball. Beim TSV Hartberg bedanke man sich für die Kooperation. Die Partie wurde mit rund 45-minütiger Verspätung angepfiffen, Hartberg siegte 2:1.