
Glamour trifft Fußball-Legende: Cheyenne Ochsenknecht und Andreas Ogris starten durch
Was für ein Duo! Model Cheyenne Ochsenknecht bringt als neue Präsidentin des USV Neulengbach Glanz in den Frauenfußball – und jetzt steht ihr mit Teamchef Andreas Ogris auch noch eine echte Kicker-Ikone zur Seite. Gemeinsam wollen sie den österreichischen Frauenfußball an die Spitze führen, und zwar bis zur Champions League.

Was für eine Mischung! Kaum wurde das deutsche Model Cheyenne Ochsenknecht als neue Präsidentin des niederösterreichischen Frauenfußballvereins USV Neulengbach präsentiert, kommt auch schon der nächste Knüller aus der Wienerwaldgemeinde westlich von Wien: Die Frauen unter Ochsenknechts Präsidentschaft werden von niemand geringerem trainiert als Fußball-Legende Andreas Ogris.
Der 60-jährige Ex-Nationalspieler bringt nicht nur jahrzehntelange Erfahrung, sondern auch eine klare Einstellung mit: „Viele haben noch Vorurteile, wenn es um Frauen-Fußball geht. Für mich zählt nur eines: Leidenschaft, Talent und harte Arbeit.“

Ogris absolvierte 63 Länderspiele für Österreich, erzielte elf Tore und war unter Trainer-Legende Ernst Happel sogar Kapitän des Nationalteams. Legendär ist seine Zeit als Flügelstürmer bei Austria Wien sowie sein Wechsel 1990 zu Espanyol Barcelona – ein Transfer, der damals für Aufsehen sorgte.
Nach seiner aktiven Karriere war Ogris als Trainer unter anderem in Wien, Simmering und Schwadorf tätig. Nun soll das ehemalige Veilchen gemeinsam mit der Tochter von Schauspieler Uwe Ochsenknecht den Frauenfußball in Österreich neu beleben.
Andreas Ogris betont im Gespräch mit noe.orf.at, dass der Frauenfußball mehr Medienpräsenz brauche, um den verdienten Stellenwert zu erreichen – entscheidend sei dabei die Leistung der Mannschaft als „Lokomotive“ des Projekts. „Wir wollen Meistertitel und Cupsiege holen und irgendwann auch in die Champions League reinkommen. Aber das braucht Zeit”, so Ogris.
Ein persönlicher Austausch mit der neuen Präsidentin Cheyenne Ochsenknecht habe zwar noch nicht stattgefunden, sei aber bald geplant: „Ich freue mich darauf, sie kennenzulernen. Das wird sicher eine tolle Sache.” Mit dem Trainer Andreas Ogris wird der sportliche Erfolg nicht lange auf sich warten lassen; für die mediale Aufmerksamkeit und eine gehörige Portion Glamour sorgt auf alle Fälle bereits seine prominente Präsidentin.
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