Hammer-Gerücht: ÖFB-Star bei Bayern München hoch im Kurs
Die Planungen für die kommende Saison beim FC Bayern laufen auf Hochtouren. Der deutsche Rekordmeister soll dabei ein Auge auf Konrad Laimer geworfen haben. Der österreichische Nationalspieler steht derzeit noch bei RB Leipzig unter Vertrag.
Bedienen sich die Bayern schon wieder bei RB Leipzig? Erst im vergangenen Sommer sind Dayot Upamencano sowie ÖFB-Star Marcel Sabitzer an die Säbener Straße gewechselt. Auch Trainer Julian Nagelsmann wurde zum deutschen Rekordmeister gelotst. Nun angelt der FC Bayern nach Konrad Laimer. Der ÖFB-Mittelfeldspieler hat bei den Leipzigern noch einen Vertrag bis 2023. Laut Informationen der “Bild” soll es bereits Gespräche geben. Nagelsmann ist ein großer Fan von Laimer. Vor allem die Arbeit gegen den Ball und die Zweikampfstärke von Laimer imponieren den Bayern-Trainer.
Die Bayern haben bereits ein Einstiegsangebot vorgelegt. Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll sich auf Mallorca mit Berater Björn Bezemer getroffen haben. Bezemer betreut Laimer. Allerdings hat RB Leipzig kein Interesse an einem Verkauf von Laimer. Im Gegenteil: RB-Trainer Domenico Tedesco hat großes Interesse daran, dass der österreichische Nationalspieler an Bord bleibt. unter Tedesco ist der Mittelfeldspieler gesetzt. Seit Dezember ist Tedesco Cheftrainer bei Leipzig – seitdem verpasste Laimer lediglich ein Spiel.
Es ist nicht das erste Mal, dass Bayern Interesse an Laimer äußert. Schon in der vergangenen Saison wollte der deutsche Rekordmeister den ÖFB-Star verpflichten. Leipzig stemmte sich allerdings dagegen. Überhaupt wäre für die Leipziger erst ein Angebot ab 20 Millionen Euro interessant. Ob die Bayern diesen Preis bezahlen wollen, scheint mehr als fraglich. Fakt ist: Die Bayern wollen und müssen sich im Mittelfeld verstärken. Marcel Sabitzer konnte bislang nicht überzeugen, Tolisso wird den Verein im Sommer ablösefrei verlassen und auch Marco Roca wird wohl in Zukunft keine Rolle mehr spielen. Derzeit will sich Laimer jedoch voll und ganz auf die nächsten Aufgaben, allen voran auf das Cup-Finale am 21. Mai gegen Freiburg konzentrieren.
Kommentare