Heeres-Olympioniken: Aus der Uniform ins olympische Mannschaftsdress
50 Heeressportlerinnen und Heeressportler tauschen für den Zeitraum der Olympischen Spiele ihre Uniform gegen das Olympiaoutfit.
Am Dienstag versammelten sich die österreichischen Olympia Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Hotel Marriott um ihr Olympiaoutfit entgegen zu nehmen. Unter den 75 für Tokio Qualifizierten, befinden sich auch 50 Heeressportlerinnen und Heeressportler. Damit stellt das Bundesheer knapp 70 Prozent des österreichischen Olympia-Kaders.
Angeliefert wurde die Kleidung für das österreichische Olympia-Team schon am vorangegangenen Samstag durch die Mannschaft der Heeresbekleidungsanstalt. Diese übernahm für den Zeitraum der verschobenen Olympischen Spiele die Einlagerung des Olympia Outfits. Zugsführer Tanja Frank unterstützte die Truppe tatkräftig mit ihrer Segelpartnerin Korporal Lorena Abicht. Frank gewann Olympia Bronze in Rio de Janeiro 2016.
Verteidigungsministerin Tanner war vor Ort
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner überzeugte sich selbst vor Ort von der Stimmung und konnte die Möglichkeit nutzen, die Anwesenden Sportlerinnern und Sportler zu motivieren. „Ich kann mir vorstellen wie fordernd es ist, sich auf so einen wichtigen Wettkampf vorzubereiten. Das hat sicherlich viel Kraft und Konzentration von Ihnen abverlangt, ich freu mich sehr für Sie, dass es jetzt endlich losgeht und sie zeigen können was in Ihnen steckt! Wir fiebern mit Ihnen mit und sind sicher, dass eine Medaille drin sein wird.“
Heeressportzentrum ist Förderer des Leistungssports
Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Derzeit sind über 450 Personen Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Diese konnten zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erringen.
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