Herzog als neuer Rapid-Trainer? "Eine interessante Geschichte"
Rapid ist nach dem Aus von Ferdinand Feldhofer auf der Suche nach einem neuen Trainer. Derzeit hat Sportchef Zoran Barisic interimistisch das Zepter in der Hand. Ein möglicher Kandidat ist Andreas Herzog. Der Ex-Internationale räumte ein, dass die Aufgabe in Wien – Hütteldorf eine “sehr interessante Geschichte” wäre.
Im Mai gab die Admira bekannt, dass man die Zusammenarbeit mit Andreas Herzog beendet. Die Südstädter zogen damit die Konsequenzen aus dem Abstieg in der Bundesliga. Seitdem ist Herzog auf Vereinssuche. Der Ex-Internationale arbeitet derzeit als Experte beim Bezahl-Sender “Sky”. Derzeit ist Rapid auf der Suche nach einem neuen Trainer. Nach dem AUs von Ferdinand Feldhofer hat Sportchef Zoran Barisic interimistisch übernommen. Ende November wird das neue Präsidium vorgestellt. Spätestens dann wird klar, wohin die Reise bei den Hütteldorfern gehen wird.
Herzog, der einst 201 Pflichtspiele für Rapid absolvierte wurde bereits in der Vergangenheit immer wieder mit einem Trainerjob in Wien – Hütteldorf in Verbindung gebracht. “Ich glaub‘, dass Rapid eine interessante Geschichte ist“, meinte Andreas Herzog am Montagabend bei „Sport und Talk aus dem Hangar 7“ auf ServusTV. Eilig hat es Herzog allerdings nicht, auf die Trainerbank zurückzukehren. “Aber ich setz‘ mich jetzt nicht hierher und sage: Ich will Rapid-Trainer werden, ich will Rapid-Sportchef werden.” Bereits in der Vergangenheit habe er sich mit solchen Aussagen keinen Gefallen getan.
Krankl kann sich Herzog als Rapid-Trainer vorstellen
Auch Hans Krankl, der ebenfalls in dieser Sendung zu Gast war, kann sich Herzog als Rapid-Trainer vorstellen: “Der Andi Herzog ist prädestiniert dafür, dass er eine der beiden Positionen bei Rapid übernehmen kann. Ob jetzt als Trainer oder Sportdirektor, das müssen die jeweiligen Personen entscheiden.” Krankl war von 1989 bis 1992 Rapid-Trainer. Jedoch gab Herzog zu, mit dem Abstieg der Admira nicht gerade eine Erfolgsgeschichte geschrieben zu haben. Doch Selbstvertrauen hat er dadurch nicht verloren. In Zukunft könne sich der Ex-Admira-Trainer vorstellen, wieder eine Nationalmannschaft oder einen großen Verein zu trainieren.
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