Beatrice de Lavalette erzählt ihre dramatische Geschichte.Fotomontage: eXXpress

Vor fünf Jahren wurde Beatrice de Lavalette Opfer eines Terroranschlages des IS. Die damals 17-jährige Amerikanerin wartete am Flughafen in Brüssel auf ihren Flug nach Hause. Das Mädchen merkte jedoch nicht, das ein Selbstmordattentäter neben ihr stand. Plötzlich wurde alles dunkel.

32 Menschen starben, 300 wurden verletzt

Bei dem Selbstmordattentat wurden 32 Menschen getötet und 300 verletzt. Beatrice de Lavalette mussten beide Unterschenkel abgenommen werden, noch dazu erlitt sie schwere Verbrennungen sowie eine Verletzung im Rückgrat.

Beatrice lag einen Monat im Koma

Beatrice lag einen Monat lang im Koma. Als sie aufwachte, war das Mädchen nicht mehr die Alte. Die sonst so fröhliche Amerikanerin weinte täglich und wusste nicht, wie sie mit der neuen Situation umgehen sollte.

„Deedee“ gab ihr Kraft

Ihr altes Pferd „Deedee“ gab ihr dann jedoch die nötige Kraft, um die neuen Umstände zu bewältigen. Beatrice de Lavalette begann wieder zu reiten, 2017 absolvierte sie ihr erstes Para-Reit-Turnier. Seit 2020 ist sie ein fester Bestandteil des US-Amerikanischen paralympischen Teams.

Platz fünf im Dressurreiten

Mit ihrem Wettkampf-Pferd “Clarc” konnte die Amerikanerin den fünften Platz bei den Paralympics in Tokio belegen. Dieser sei “viel mehr als sie sich erhofft hatte.” Gegenüber des amerikanischen Senders “CNN” verriet die Athletin, ihr Erfolgsgeheimnis: “Das Wichtigste beim Arbeiten mit Pferden ist das Vertrauen.”