Der Krieg in Israel erhitzt aktuell die Gemüter. So haben sich in den vergangenen Tagen auch einige Fußballer zum Konflikt zu Wort gemeldet. Auch Karim Benzema äußerte sich zum Konflikt im Nahen Osten. Dabei zeigte der Weltklasse-Stürmer, auf welcher Seite er tatsächlich steht. Auf X (Twitter) meinte der Al-Ittihad-Angreifer: “All unsere Gebete für die Einwohner von Gaza, die einmal mehr zum Opfer ungerechter Bombardierungen werden, bei denen weder Frauen noch Kinder verschont werden.”

Der Stürmer wechselte erst im Sommer von Real Madrid zu Al-Ittihad nach Saudi Arabien.

Dabei scheint Benzema die Fakten nicht zu kennen. Schließlich war es die Hamas, die Israel am 7. Oktober gezielt attackiert hat. Die Terrororganisation überfiel Israel und sah es gezielt auf Zivilisten ab. Sie vergewaltigen junge Frauen und folterten, erschlugen und verbannten Kinder und Babys. Mindestens 1300 Israelis kamen dabei ums Leben. Zudem gibt es Hunderte Vermisste. Darüber hinaus missbraucht die Hamas die Zivilisten als menschliche Schutzschilde.

Die Kritik an Karim Benzema ließ nicht lange auf sich warten. Der ehemalige israelische Nationalkeeper Dudu Aouate zeigte sich empört und reagierte auf X. Dabei sparte der Ex-Torhüter nicht mit wüsten Beschimpfungen. “Israel kämpft gegen den Terrorismus. Koste es, was es wolle, wir versprechen, dass Israel auch den allerletzten Hamas-H***nsohn und jeden Terroristen auf dem Weg töten wird. Game over,” hieß es in seinem Statement.

Weitere Fußballer äußerten sich zum Israel-Krieg

Vor Benzema hat auch Bayern-Profi Mazraoui im Netz für Aufsehen gesorgt, als dieser ein Pro-Palästina-Video verbreitete. Anwar El Ghazi, Profi bei Mainz 05, hat am Montag ebenfalls ein Posting mit einer pro-palästinensischen Haltung veröffentlicht.

Doch die Liste geht noch weiter. Mesut Özil sorgte mit einem #FreePalestine-Posting für Aufsehen. Der langjährige Mittelfeldspieler der deutschen Nationalmannschaft erstellte eine Fotomontage unter dem Motto #FreePalestine. Dazu trägt Özil ein ein T-Shirt mit den Flaggen der Türkei und Palästinas. Darauf ist der Spruch “Özgur Filistin” zu lesen, was übersetzt in etwa “Free Palestine” bedeutet. Außerdem zeigt ein kleiner Junge im Özil-Trikot einem Soldaten die Rote Karte.

In der erstellten Grafik sieht man auch den Felsendom. Es handelt sich dabei um die älteste monumentale Sakralbau des Islams. Sie steht in Jerusalem auf dem Tempelberg.