Jetzt erst recht: WAC will sich für verpasste Meistergruppe rehabilitieren
Der WAC will nach der bitteren 0:4-Niederlage vergangene Woche bei Sturm Graz und dem damit verbundenen Gang in die Qualifikationsgruppe der Fußball-Bundesliga eine “Jetzt-erst-recht-Mentalität” an den Tag legen.
Den Ärger der Wolfsberger soll am Sonntag (17.00 Uhr/live Sky) der SCR Altach zu spüren bekommen. Die Vorarlberger haben auswärts zuletzt fünf Liga-Niederlagen in Serie kassiert. “Ich erwarte, dass wir das Spiel dominieren”, erklärte WAC-Trainer Manfred Schmid.
Der Wolfsberg-Coach wollte sich die ersten vier Frühjahrsspiele trotz zweier Niederlagen gegen Rapid und Sturm nicht schlecht reden lassen. Drei der vergangenen vier Heimspiele hat sein Team gewonnen und dabei neun Tore erzielt. “Die Leistungen waren gut in den letzten vier Spielen, wir haben auch Sturm 65 Minuten in Schach gehalten”, erinnerte Schmid. “Darauf wollen wir aufbauen und unser Spiel immer weiterentwickeln. Daher bin ich auch sehr zuversichtlich.”
"Wir wollen zeigen, dass wir zu Unrecht da unten sind"
Seit seiner Amtsübernahme vor fast genau einem Jahr sei eine Entwicklung erkennbar, meinte Schmid. Die Meistergruppe der Top sechs verpasste der WAC allerdings wie in der vergangenen Saison. “Wir wollen bis zum Ende der Saison zeigen, dass wir zu Unrecht da unten sind”, betonte der Coach. Erklärtes Ziel ist das Europacup-Play-off. Geht es nach Schmid, sollen nach dem Grunddurchgang 32 Punkte zu Buche stehen.
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