Kein Ende in Sicht: Ronaldo will weiterhin für Portugal auflaufen
Nach dem bitteren WM-Aus gegen Marokko in Katar war die Enttäuschung bei Cristiano Ronaldo riesengroß. Daraufhin gab es großes Rätselraten um die Zukunft des Superstar im portugiesischen Nationalteam. Nun dürfte eine Entscheidung gefallen sein.
Wie geht es bei Cristiano Ronaldo weiter? Nach dem enttäuschenden WM-Aus in Katar gegen Marokko im Viertelfinale gab es wilde Spekulationen um die Zukunft des portugiesischen Superstars. Die Enttäuschung bei “CR7” nach der Pleite gegen Marokko war riesengroß. In den Katakomben konnte Ronaldo seine Tränen nicht verbergen. Doch nun scheint eine Entscheidung gefallen zu sein. Demnach will Cristiano Ronaldo laut einem Medienbericht weiterhin für das portugiesische Nationalteam auflaufen.
Demnach ist der Ex-Manchester-United-Star weiterhin davon überzeugt, der Mannschaft helfen zu können. Das schrieb die portugiesische Zeitung “Correio da Manhã” am Dienstag. Allerdings nannte das Blatt keine weiteren Details oder eine Quelle. Ronaldo (37) wolle die Entscheidung auch nicht davon abhängig machen, wer die Nationalmannschaft in Zukunft trainiere.
Teamchef Santos vor dem Aus
Ein großes Fragezeichen gibt es außerdem hinter einem Verbleib des portugiesischen Teamchefs Fernando Santos. Er soll einem Medienbericht zufolge vor dem Aus stehen. Santos galt stets als Vertrauter und Unterstützer von Ronaldo. Zusammen haben sie auch den EM-Titel 2016 geholt. Allerdings wurde das Verhältnis bei der WM in Katar auf eine harte Probe gestellt, als Santos seinen Kapitän nach enttäuschenden Leistungen in der Gruppenphase auf die Bank setzte. Außerdem gab es einen Streit rund um dessen Auswechslung.
Für Ronaldo war das Turnier in Katar seine fünfte WM und sein zehntes großes Turnier in Serie. Er ist mit 196 Länderspielen Portugals Rekord-Nationalspieler und mit 118 Treffern auch Rekord-Torschütze des Landes. Der Offensivspieler ist seit der Trennung von seinem vorherigen Club Manchester United zu Beginn der WM vereinslos. Der Portugiese hatte bisher sowohl seine Zukunft im Verein als auch im Nationalteam offen gelassen. Lediglich seinen Traum vom WM-Titel hat er abgehakt. Bei der Weltmeisterschaft 2026 ist er 41 Jahre alt.
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