
Kein Österreicher mehr bei US-Open vertreten: Thiem und Ofner verabschieden sich
Die letzten zwei österreichischen Teilnehmer bei den US-Open sind ausgeschieden. Besonders bitter war es für den ehemaligen US-Open-Sieger Dominic Thiem: Er musste wegen Magenproblemen aufgeben – Sebastian Ofner ging gegen Francis Tiafoe sang- und klanglos unter.
Der ehemalige Weltranglisten-Dritte Dominic Thiem (29) hatte schon im Vorfeld der US-Open eine “Art Gastritis” schwer zu schaffen gemacht, er hatte deshalb das Vorbereitungsturnier in Winston-Salem absagen müssen. Nach dem klaren Erstrunden-Sieg gegen den Kasachen Alexander Bublik musste Thiem in der zweiten Runde beim Stand von 6:7 (1:7) 0:1 gegen den US-Amerikaner Ben Shelton die Segel streichen – der Magen spielte buchstäblich nicht mit.
Sebastian Ofner (27) schied in der zweiten Runde ebenfalls aus. Er verlor gegen den Weltranglisten-Zehnten Francis Tiafoe aus den USA nach nur 91 Minuten mit 3:6 1:6 4:6. Ofner klagte über Schulterprobleme, er musste während des Spiels auch eine Auszeit für eine Behandlung nehmen. Wie er nach dem verlorenen Match sagte, hatte er mit Schmerzmitteln gespielt.
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