Knalleffekt bei Paris St. Germain - Lionel Messi suspendiert!
Knalleffekt bei Paris St. Germain! Lionel Messi wurde vom französischen Spitzenclub für zwei Wochen suspendiert. Grund dafür ist eine nicht abgesprochene Reise des argentinischen Superstars nach Saudi-Arabien.
Paris St. Germain greift durch. Weil Lionel Messi nach Saudi Arabien aufbrach, wurde der argentinische Superstar für zwei Wochen suspendiert. Die Reise war nicht mit dem Verein abgesprochen. Das berichtet der für gewöhnlich gut informierte Sender RMC und das Sportmagazin “L’Équipe”.
Die Suspendierung gelte mit sofortiger Wirkung. Laut den Berichten darf der Weltmeister weder an Spielen noch am Training teilnehmen. In den kommenden zwei Wochen wird Messi zudem auch kein Gehalt bekommen. RMC schrieb, dass Messi im Rahmen seiner Tätigkeit als Tourismus-Botschafter nach Saudi-Arabien gereist war. Vereinsintern sieht man den Trip nach Ried als schwerwiegenden Fehler. Dem Bericht zufolge habe Messi den Verein um Erlaubnis gebeten, scheinbar jedoch nicht mit dem Trainer gesprochen haben.
Der Superstar stand am Sonntag bei der 1:3 Niederlage gegen Lorient noch auf dem Platz. Nach der Pleite wurden die PSG-Profis von Cheftrainer Christian Galtier zum Straftraining verdonnert – von Messi keine Spur. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Lionel Messi nach Saudi Arabien. Im Gespräch ist, dass Al-Hilal Messi ein Angebot gemacht haben soll. Ende Juni läuft der Vertrag des argentinischen Offensivkünstlers aus. Auch eine Rückkehr zum FC Barcelona steht derzeit im Raum.
Katar-Scheich heizt Gerüchte um Wechsel an
Zudem hat auch Katar-Scheich Nasser Al Attiyah die Gerüchte um einen Wechsel von Messi angeheizt. Al Attiyah ist der Cousin von PSG-Eigentümer Nasser Al Khelaifi. Gegenüber der spanischen Zeitung “Mundo Deportivo” meinte er: “Saudi-Arabien wird in ein paar Monaten auch Messi verpflichten und ich kann euch sagen, welches Team es sein wird. Ich bin mir sicher, dass es Al-Hilal wird.“
Messi würde in Saudi Arabien auf eine Jahresgage von 400 Millionen Euro kommen. Bei einer solchen Summe kann man schon einmal schwach werden.
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