
Leverkusen weiterhin nicht zu stoppen - Wöber trifft für Gladbach
Bayer Leverkusen ist einfach nicht zu stoppen. Die Werkself geht als Tabellenführer in die Winterpause. Am Mittwoch bezwang die Mannschaft von Xabi Alonso den VfL Bochum mit 4:0. ÖFB-Legionär Maximilian Wöber traf bei der 1:2 Niederlage für Borussia Mönchengladbach bei Eintracht Frankfurt.
Sie haben einfach noch immer nicht genug! Bayer Leverkusen stürmt weiterhin unaufhaltsam und ungeschlagen Richtung Meisterschaft. Die Werkself bezwang am Mittwochabend den VfL Bochum klar mit 4:0. Trainer Xabi Alonso konnte es sich gegen Bochum sogar erlauben, Torjäger Victor Boniface zu schonen. Stattdessen stürmte Patrik Schick von Beginn an – und wie. Der Tscheche (30./Foulelfmeter, 35., 45.+1) führte Bayer per Dreierpack praktisch im Alleingang zum Sieg. Später wurde Boniface dann eingewechselt und traf selbst (69.). Bochums Kevin Stöger fehlte verletzt.
📈 #Bayer04 blieb in den ersten 25 Pflichtspielen dieser Saison ungeschlagen (22 Siege und drei Unentschieden) – Rekord. Im deutschen Profifußball startete zuletzt der HSV 1982/83 mit 24 ungeschlagenen Partien in eine Spielzeit.
— Bayer 04 Leverkusen (@bayer04fussball) December 20, 2023
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Allerdings feierten auch die Münchner beim VfL Wolfsburg einen 2:1 Sieg. Die Münchner bleiben mit vier Punkten Rückstand und einem Spiel weniger am Tabellenführer dran. Jamal Musiala (33.) und Harry Kane (43.) trafen für das Team von Trainer Thomas Tuchel, der Konrad Laimer wieder als Rechtsverteidiger aufbot. Maximilian Arnold (45.+1) erzielte den Anschlusstreffer für die Niedersachsen.
Wöber trifft für Gladbach
Der VfB Stuttgart geht dank des souveränen Erfolgs gegen Augsburg als Tabellendritter in die Winterpause. Im letzten Spiel des Jahres waren erneut Serhou Guirassy und Deniz Undav die Hauptdarsteller der Schwaben. Erst traf Undav (18.) selbst, dann legte er für Guirassy (45.+1) auf. Später erzielte noch Chris Führich (69.) das 3:0. Die Stuttgarter zogen damit in der Tabelle an RB Leipzig vorbei und rückten auf den dritten Rang vor.
Davon ist die Eintracht weit entfernt. Wöber (27.) traf für die Gladbacher, Aurelio Buta (92.) und Robin Koch (97.) drehten die Partie jedoch noch zugunsten der Gastgeber – Wöber erlebte die beiden Treffer nach Gelb-Rot (88.) nicht mehr am Platz.
Heidenheim-Fans jubeln spät
Ganz spät jubelten auch die Fans in Heidenheim, wo Matthias Ginter (90.+2) ein Eigentor zum Sieg für den FCH unterlief. Zuvor hatte Lucas Höler (7., 64.) zweimal für Freiburg getroffen. Eren Dinkci (52.) und Tim Kleindienst (84.) erzielten die weiteren Tore für Heidenheim, das im Finish auch Nikola Dovedan (ab 75.) aufbot. Philipp Lienhart fehlte den Gästen verletzt, Michael Gregoritsch (65.) kam ebenso wie Junior Adamu (84.) erst nach der Pause.
Köln unterlag im Kellerduell beim 1. FC Union Berlin mit 0:2 (0:0) und erhöhte damit den Druck auf Trainer Steffen Baumgart. Benedict Hollerbach (56.) und David Fofana (78.) erzielten an der Alten Försterei die Treffer für die Berliner, die sich drei Punkte vom FC absetzen konnten. Die Kölner gehen dagegen auf dem vorletzten Platz in die Winterpause. Christopher Trimmel betrat für Berlin das Feld in der 62. Minute, auch Dejan Ljubicic (ab 60.) und Florian Kainz (74.) kamen erst in der letzten halben Stunde.
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