Vor mehr als 70.000 überwiegend in Orange gekleideten Fans nahm Verstappen viel Schwung für die Jagd auf die besten Startplätze am Nachmittag (15.00 Uhr) mit. Doch zuvor musste Verstappen zittern. Der 23-jährige Red Bull-Pilot kam nach einer Anhörung bei den Rennkommissaren um eine Strafe herum, der Red-Bull-Pilot hatte sich am Samstag für ein vermeintlich verbotenes Überholmanöver im Training verantworten müssen.

Gegen Verstappen war laut einer Mitteilung ermittelt worden, weil er angeblich im zweiten Training trotz Roter Flagge den Aston Martin des Kanadiers Lance Stroll passiert hatte. Die Rennrichter bewerteten dies nach einer Vernehmung Verstappens am Samstag aber nicht als strafbar.

Wegen eines Unfalls von Ferrari-Pilot Carlos Sainz war das Training für rund zehn Minuten unterbrochen. Der Spanier krachte in die Streckenbegrenzung, blieb aber augenscheinlich unverletzt. (APA/red.)