Medien: Ukraine will Fußball-WM 2030 mit Spanien und Portugal ausrichten
Die derzeit vom Krieg arg gebeutelte Ukraine möchte laut Medienberichten im Schulterschluss mit Spanien und Portugal die Fußballweltmeisterschaft 2030 veranstalten. Die Konkurrenz im Bewerbungsprozess ist aber groß.
Noch tobt der Krieg in der Ukraine, aufgrund der Drohungen Russlands ist selbst der Einsatz von Atomwaffen vorstellbar. Inmitten der ukrainischen Kriegswirren hat die Nachricht nun aufhorchen lassen, dass die Ukraine sich zusammen mit Spanien und Portugal um die Austragung der Fußball-WM 2030 bewerben will. Die gemeinsame Bewerbung der drei Länder soll am Mittwoch am Sitz des europäischen Verbandes (UEFA) in Nyon offiziell bekannt gegeben werden. Britische und spanische Zeitungen berichteten bereits im Vorfeld der Ankündigung davon. Demnach unterstütze auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Initiative.
Buchmacher: WM 2030 dürfte wohl in Südamerika über die Bühne gehen
Ungeachtet der ukrainischen Bewerbung gehen die Buchmacher davon aus, dass die südamerikanischen Bewerber Argentinien, Chile, Paraguay und Uruguay den Zuschlag für die Austragung der insgesamt 24. Fußball-WM der Männer bekommen werden. Der Grund: 2030 wird das 100-jährige Jubiläum der allerersten WM in Uruguay gefeiert. Nachdem die letzte WM in der Region 2014 in Brasilien stattfand, wäre Südamerika wieder an der Reihe, heißt es. Aus Europa wollen sich auch Bulgarien, Griechenland, Rumänien und Serbien gemeinsam für die Veranstaltung der WM 2030 bewerben. Im kommenden November wird die WM in Katar stattfinden, 2026 in den USA, in Kanada und Mexiko.
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