Nach acht Jahren: Burgstaller kehrt zu Rapid zurück
Der Senations-Transfer ist perfekt. Guido Burgstaller kehrt zu Rapid zurück. Der Transfer konnte unter Dach und Fach gebracht werden. Das gaben die Hütteldorfer am heutigen Samstag bekannt.
Guido Burgstaller wird wieder für Rapid auflaufen. Das gaben die Hütteldorfer heute, Samstag offiziell bekannt. Zuletzt war der bullige Stürmer für den FC St. Pauli in Deutschland tätig. 2014 verließ der Kärntner Rapid Wien und wechselte zum damaligen Premier-League-Absteiger Cardiff City. Dort wurde er allerdings nie richtig glücklichBei seinen Stationen Nürnberg, Schalke 04 und zuletzt St. Pauli gelangen Burgstaller in 246 Einsätzen 97 Tore und 38 Vorlagen. Nun soll “Burgi” Rapid wieder zu alten Erfolgen verhelfen. Der 25-fache ÖFB-Teamspieler unterschrieb einen Vertrag bis 2024.
St. Pauli ließ ihn widerwillig ziehen, nachdem Burgstaller den Club gebeten hatte, ihn aus familiären Gründen aus seinem Vertrag zu lassen. Für ihn sei “ein Zeitpunkt gekommen, an dem neben dem Fußball auch anderen Dingen in meinem Leben eine größere Bedeutung zukommt”.
Der Transfer ist perfekt: Burgi ist wieder bei dem Verein, für den sein Herz schlägt! 💚
— SK Rapid (@skrapid) June 18, 2022
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“Ich bin überglücklich endlich wieder zuhause und bei meinem Herzensverein zu sein. In den acht Jahren im Ausland konnte ich mich nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch weiterentwickeln”, sagte Burgstaller in einer Club-Aussendung. “All diese Erfahrungen will ich nun bei Rapid einbringen und meinen Teil dazu beitragen, dass wir zurück auf die Erfolgsspur kehren und unsere Ziele erreichen.”
Wie es sich für eine solche Rückkehr gehört, wurde er auch in einem stilvollen Video vorgestellt.
Burgstaller bat den FC St. Pauli aus familiären Gründen, ihn aus seinem Vertrag zu lassen. Für ihn sei “ein Zeitpunkt gekommen, an dem neben dem Fußball auch anderen Dingen in meinem Leben eine größere Bedeutung zukommt”. Allerdings hatte sein Ex-Club, der 1. FC Nürnberg ebenfalls großes Interesse an einer Verpflichtung. Laut Medienberichten boten die Franken sogar eine höhere Ablösesumme als Rapid Wien. Doch ein Wechsel zum Ligakonkurrenten kam für St. Pauli nicht infrage. So war der Weg für Rapid frei.
Wir alle im Verein sind sehr glücklich darüber, dass wir Burgi wieder zurück in sein sportliches Zuhause holen konnten. Ich durfte ihn schon als Trainer erleben und freue mich umso mehr, nun erneut mit ihm zusammenarbeiten zu können”, sagte Zoran Barisic, der Geschäftsführer Sport von Rapid. “Burgi ist ein absoluter Führungsspieler, kennt den gesamten Verein sowie das Umfeld und verkörpert alle Rapid-Tugenden.”
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