Nach eingefrorenem Penis: Langläufer fordert Temperatur-Grenze
Autsch, das ging aber mächtig in die Hose. Und deshalb fordert der schwedische Skilangläufer Calle Halfvarsson, dem beim Weltcup im eisigen Ruka bei Minus 19 Grad der Penis eingefroren ist (eXXpress berichtete), jetzt sofort eine Temperatur-Grenze.
Der zweimalige Staffel-Vizeweltmeister Calle Halfvarsson (34) hat derzeit mit wirklich schmerzhaften Problemen zu kämpfen. Nachdem dem Langläufer wie er sagt sein „Snorre“ eingefroren ist, fordert der Schwede nun eine Regeländerung. „Es tut so verdammt weh. Es ist schrecklich, wenn Finger, Zehen und andere Körperteile einfrieren. Ich denke, dass man die Grenze auf 15 Grad unter null setzen sollte“, fordert Halfvarsson jetzt.
Laut Reglement des Weltverbandes Fis dürfen Wettbewerbe aktuell stattfinden, wenn es nicht kälter als minus 20 Grad ist. In Finnland waren 19 Grad unter dem Gefrierpunkt gemessen worden, an Teilen der Strecke soll es aber noch kälter gewesen sein.
Der sympathische Langläufer versucht, aus der Situation trotzdem das Beste zu machen und nimmst mit Humor. „Ein Glück, dass ich bald mein zweites Kind bekomme, denn das wird in Zukunft schwierig, wenn ich so weitermache.“ Er habe zehn Minuten in einem Zelt gelegen, um seinen Penis aufzuwärmen.
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