Nach Fan-Ausschreitungen in Graz: Feyenoord muss Strafe zahlen
Nachdem es bei dem Europa-League-Spiel zwischen Sturm Graz und Feyenoord Rotterdam zu Ausschreitungen vonseiten der niederländischen Fans gekommen ist, zieht die UEFA nun Konsequenzen. Feyenoord muss 50.000 Euro Strafe zahlen.
Nach den Fan-Ausschreitungen beim Europa-League-Spiel zwischen Fußball-Vizemeister Sturm Graz und Feyenoord Rotterdam sind die Niederländer von der UEFA zu einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro verurteilt worden. Wie der Kontinentalverband am Dienstag mitteilte, muss sich Feyenoord außerdem innerhalb der nächsten 30 Tage mit den Steirern in Verbindung setzen, um den von den Fans verursachten Schaden zu begleichen.
Zudem verhängte die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer ein Verbot für den Verkauf von Eintrittskarten an Feyenoord-Auswärtsfans für die nächsten beiden UEFA-Bewerbsspiele, davon eines bedingt. Als Grund nannte die UEFA “Ruhestörung, das Zünden von Feuerwerkskörpern, Werfen von Gegenständen und Beschädigungen”. Rund um das Spiel am 27. Oktober, als Sturm durch ein spätes Tor mit 1:0 triumphiert hatte, verursachten die Feyenoord-Anhänger teils massive Sachbeschädigungen rund um das Stadion in Liebenau.
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